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"Horizonte" schlägt Brücken nach Nahost

Neue Runde des Hospitationsprogramms im Herbst
Anflug auf Beirut im Libanon

Unter anderem aus dem Libanon – hier die Hauptstadt Beirut – kommen die jungen Akademikerinnen und Akademiker

© bilwander / Moment / Getty Images

Sie möchten die Märkte der Nahost-Region erkunden, die interkulturellen Kompetenzen Ihres Teams stärken und fachlichen Austausch fördern? Das Hospitationsprogramm von "Horizonte" leistet genau dazu einen Beitrag. Die nächste Phase soll im Herbst starten – mit Teilnehmenden aus Irak, Jordanien und dem Libanon.

"Horizonte" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Auswärtigen Amtes, der Deutschen Industrie- und Handelskammer und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Es bringt deutsche Unternehmen und berufserfahrene, Deutsch sprechende Akademikerinnen sowie Akademiker aus dem Irak, Jordanien und dem Libanon zusammen  – zum gegenseitigen Nutzen: Die teilnehmenden Betriebe bieten einem jungen Menschen aus diesen Ländern im Rahmen einer sechswöchigen Hospitation Einblicke in die Arbeitsweisen und das Miteinander eines deutschen Unternehmens. Dabei haben die Unternehmen ihrerseits Gelegenheit, die Potenziale des Zielmarktes zu erkunden und mit einer Fachkraft ihrer Branche Erfahrungen auszutauschen.

Das Projektteam des Goethe-Instituts übernimmt die Organisation des Aufenthalts in Deutschland, es bereitet die Hospitierenden durch berufssprachliches und interkulturelles Training intensiv auf die Zeit in Deutschland vor und begleitet sowohl sie als auch die gastgebenden Betriebe.  

Zuletzt verbrachten im Herbst 2022 zehn junge Menschen, vor allem Ingenieurinnen und Ingenieure, sechs Wochen in deutschen Unternehmen. Dabei profitierten beide Seiten von dem regen Wissensaustausch, einem erkenntnisreichen Perspektivenwechsel und einer Erweiterung des beruflichen Netzwerks.

Interessensbekundungen bis zum 15. Mai

Sie möchten sich an diesem Projekt beteiligen und eine hochqualifizierte Fachkraft für sechs Wochen aufnehmen? Die Vermittlungsphase für die nächste Runde ist für April und Mai 2023 geplant, die eigentliche Hospitation für die Zeit vom 4. Oktober bis zum 15. November.

Wer dabei sein möchte, nimmt am besten bis zum 15. Mai Kontakt auf zu
Angelika Doebbelin,
Projektkoordinatorin Unternehmen,
Telefon 089 15921 050,
Angelika.Doebbelin@goethe.de.

Mehr Infos und den Projekt-Flyer zum Download gibt es auf der Website des Goethe-Instituts.

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Porträtfoto Elisabeth Strahl
Elisabeth Strahl Referatsleiterin Nah- und Mittelost, Nordafrika

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Porträtbild Petra Blum, Pressesprecherin
Petra Blum Pressesprecherin