Rund 44 Prozent der deutschen Unternehmen nehmen nach aktuellen Zahlen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in der Corona-Krise staatliche Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch oder planen, dies zu tun, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzufedern.
Das zeigt eine Sonderauswertung der jüngsten DIHK-Blitzumfrage unter mehr als 13.000 Unternehmen. Die Betriebe, die Hilfen in Anspruch nehmen, machen demnach vor allem vom Kurzarbeitergeld Gebrauch (67 Prozent), aber auch von KfW-Sonderprogrammen oder Ähnlichem (33 Prozent) sowie von der Überbrückungshilfe II und der Novemberhilfe (35 beziehungsweise 39 Prozent).
Über die aktuellen Hilfsmaßnahmen hinaus wünschen sich die Unternehmen von der Politik noch weitere flankierende Maßnahmen. Dazu zählen beispielsweise Bürokratieentlastung (60 Prozent), Investitionen in Digitalisierung (32 Prozent), verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten (27 Prozent), eine Ausweitung des steuerlichen Verlustrücktrags (29 Prozent) sowie wettbewerbsfähige Energiepreise (24 Prozent).
Mehr Infos über die 5. Blitzumfrage des DIHK zu den Auswirkungen von Covid-19 auf die deutsche Wirtschaft und die Ergebnisse zum Download gibt es hier.
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