Die chilenische Atacama-Wüste birgt beispielsweise erhebliche Kupfervorkommen
© tifonimages / iStock / Getty Images Plus
Kooperationen auf- und ausbauen, Ressourcen sichern, Resilienz erhöhen: Für den Austausch mit dem wichtigen Rohstoff-Partner Chile bietet das Deutsch-Chilenische Forum für Bergbau und mineralische Rohstoffe eine zentrale Plattform. Gastgeber ist in diesem Jahr die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, die an zukunftsorientierten Lösungen für einen sicheren und verantwortungsvollen Bergbau sowie eine resiliente Rohstoffversorgung mitarbeiten möchten. Sie haben am 10. Oktober von 9 bis 14 Uhr im Haus der Deutschen Wirtschaft Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Kooperationspotenziale im Rohstoffsektor auszutauschen.
Im Mittelpunkt der Konferenz stehen der nachhaltige Bergbau und technologische Innovationen, Investitionsmöglichkeiten sowie strategische Partnerschaften zwischen Deutschland und Chile: Nach Grußworten unter anderem der chilenischen Bergbauministerin Aurora Williams Baussa und von Beate Baron, Abteilungsleiterin Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, hält Juan Ignacio Diaz, Präsident und CEO der ICA International Copper Association, eine Keynote. Anschließend erörtern Fachleute unter der Überschrift "From Risk to Resilience" die Frage, warum Chile so wichtig für die Rohstoffsicherheit Deutschlands ist. Ein weiteres Panel beleuchtet die gemeinsame Zukunft von deutschem Ingenieurswesen und chilenischem Bergbau.
Das detaillierte Programm und eine Möglichkeit, sich zu der kostenfreien, englischsprachigen Konferenz anzumelden, gibt es auf der Website der AHK Chile.
Bereits am Vortag können Interessierte – ebenfalls in den Räumen der DIHK in Berlin – den German-Chilean Lithium Day besuchen. Bei dieser Veranstaltung geht es um die Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten, die sich aus der Umsetzung der chilenischen Nationalen Lithiumstrategie ergeben, und um Möglichkeiten für Forschungs- und Entwicklungskooperationen im Lithiumsektor.
