Unter dem Motto "Zusammen. Wirtschaft. Unternehmen" möchte sich der WJD-Bundesvorsitzende Döberl im zweiten Jahr seiner Amtszeit für eine Stärkung des Unternehmertums in Deutschland einsetzen. "Wir wollen das Bild der Unternehmerin und des Unternehmers nachhaltig verändern. Das fängt schon beim Wirtschaftsunterricht in den Schulen an."
Auch im Dialog mit der Politik wolle er auf einen Wandel in der Sicht auf das Unternehmertum hinarbeiten: "Die Wirtschaftsjunioren stehen beispielhaft dafür, dass Unternehmerinnen und Unternehmer der Gesellschaft auch etwas zurückgeben." Das mitunter schlechte Image, das das Unternehmertum hierzulande habe, werde dem nicht gerecht.
Sebastian Döberl wurde im September 2019 erstmals in das Amt gewählt und löste zum 1. Januar 2020 offiziell seinen Vorgänger Florian Gloßner ab. Hauptberuflich ist er seit sieben Jahren Mitglied der Geschäftsführung beim fränkischen Traditionsunternehmen Eisen Bauer mit 65 Mitarbeitern. Zuvor war der Betriebs- und Handelsfachwirt mehrere Jahre lang als Vertriebsleiter tätig. Der 35-Jährige engagiert sich seit 2014 ehrenamtlich beim WJD, zuletzt als stellvertretender Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender Bayern.
Den Vorsitz komplettiert Jeannine Budelmann als stellvertretende Bundesvorsitzende, die ebenfalls bestätigt wurde. Die 33-Jährige ist seit 2012 Geschäftsführende Gesellschafterin von Budelmann Elektronik in Münster.