"Die Beschäftigung in Deutschland ist nach der Coronakrise wieder deutlich gestiegen und hat zuletzt einen Höchststand erreicht – eine positive Nachricht", kommentiert der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Trotz des enormen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft waren nach Angaben der Arbeitsagentur Ende März knapp 2,6 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. "Oftmals können Arbeitslose die offenen Stellen nicht besetzen, weil die gesuchten Qualifikationen nicht zueinander passen oder die Arbeitslosen nach anderen Tätigkeiten Ausschau halten", führt Dercks auf Medienanfrage einen Grund für diese Diskrepanz auf.
Zudem weist der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer auf regionale Unterschiede bei den offenen Stellen hin. Auch könne eine kurzzeitige Arbeitslosigkeit "normal" sein, wenn sie zum Beispiel als kurze Lücke bei einem Wechsel der Beschäftigung oder bei der Jobsuche nach der Ausbildung beziehungsweise nach dem Studium entstehe, so Dercks weiter. Nicht selten könne es etwas Zeit dauern, bis Bewerberinnen und Bewerber nach dem Abschluss eine passende Tätigkeit finden.
Zügig in den Beruf einsteigen
Damit Arbeitslose den Weg in die Beschäftigung fänden, seien Teilqualifizierungen oder das Nachholen von Berufsabschlüssen von großer Bedeutung, so Dercks weiter. "Auch die Bereitschaft zu höherer Mobilität verspricht größere Chancen auf einen neuen Job."
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Dr. Stefan HardegeReferatsleiter Fachkräftesicherung, Arbeitsmarkt, Zuwanderung
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