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Mona Neubaur: Potenziale von Frauen "voll ausschöpfen"

Spannende Diskussionen beim Frauen-Netzwerktag in Dortmund
Gruppenbild Frauen-Netzwerktag 2023

Gemeinsam stark: Die Teilnehmerinnen beim beim Netzwerktag 2023

© DIHK / Silvia Kriens

Rund 150 Unternehmerinnen und Frauen aus Management und Politik kamen am 13. und 14. September zum DIHK-Netzwerktag "Business Women IHK" in Dortmund zusammen, darunter die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur.

Zu dem Leuchtturmevent eingeladen hatten die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Am Abend des 13. September wurden die Teilnehmerinnen von der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur, DIHK-Vizepräsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller und Dortmunds IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann begrüßt.

Innovation mit weiblicher Perspektive

Am Folgetag ging es in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zunächst um das Thema "Innovativ in die Zukunft". Erörtert wurde beispielsweise der Einfluss Künstlicher Intelligenz auf Geschäftsmodelle verschiedener Branchen, die Rolle der "New Work oder die weibliche Perspektive auf Innovation.

Mehr Frauen in Verantwortung – auch in der Wirtschaft

Mona Neubaur erläuterte in Dortmund, warum Deutschlands Wirtschaft und Politik mit Hochdruck weiter an der Gleichstellung arbeiten müsse: "Um bestehende Strukturen zu verändern, brauchen wir mehr Frauen in Spitzenpositionen, Gremien und zentralen Positionen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst. Frauen, die mutig ihre Kompetenzen einbringen, können mitentscheiden und -gestalten. Dieses große Potenzial müssen wir voll ausschöpfen und für Frauen in Politik und Wirtschaft vielfältigere Perspektiven entwickeln. Nur so wird es uns gelingen, die Herausforderungen unserer Zeit bestmöglich anzugehen."

Auch Heinz-Herbert Dustmann zeigte sich überzeugt davon, dass die deutsche Wirtschaft von mehr Frauen in Verantwortung profitiert. "Weibliche Führungskräfte sind für die wirtschaftliche Entwicklung wichtiger denn je. Das spiegelt sich auch im Ehrenamt wider: Jedes vierte Mitglied in unserer IHK-Vollversammlung ist weiblich und wir hoffen, dass dieser Anteil zukünftig noch weiter steigt. Für das Netzwerktreffen ist Dortmund ein exzellenter Standort. Unsere Region steht beispielhaft für den gelungenen Strukturwandel von Kohle und Stahl zu Technologie und Innovation", verdeutlichte der IHK-Präsident.

Gemeinsam stärker: "Business Women IHK"

Das im Jahr 2014 gegründete Netzwerk "Business Women IHK" setzt sich aus Unternehmerinnen zusammen, die sich ehrenamtlich bei den IHKs für die Wirtschaftsbelange in ihrer Region einsetzen. Gleichzeitig engagieren sie sich für die Stärkung von Frauen in der Wirtschaft. "Wir brauchen noch mehr Unternehmerinnen und Innovatorinnen, um den Wohlstand in Deutschland aufrechtzuerhalten und als Deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dafür müssen wir als Unternehmerinnen Mädchen und Frauen für die Selbständigkeit begeistern und als Vorbilder sichtbar sein", betonte DIHK-Vizepräsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller die Bedeutung des Netzwerks am Rande des Events.

Die Business Women IHK setzen sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Wirtschaft ein und wollen mit ihrer Arbeit als Vorbilder für zukünftige Unternehmerinnen und Innovatorinnen dienen.

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Porträtbild Julia Arnold, Referatsleiterin Mitgliederbeteiligung | Netzwerkkommunikation
Julia Arnold Referatsleiterin Business Women IHK und Netzwerkkommunikation

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Julia Fellinger Pressesprecherin