In vielen Wirtschaftszweigen entfallen aufgrund von Digitalisierungs- und Automatisierungsprozessen einfache Tätigkeiten, während komplexere Aufgaben entstehen. Dort bildet sich ein – schwer zu deckender – Bedarf an qualifizierten Fachkräften, während gleichzeitig eine große Zahl von motivierten Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss um ihren Job bangen muss.
Teilqualifikationen (TQ) bieten die Chance, Mitarbeitende beschäftigungsbegleitend für komplexere und anspruchsvollere Tätigkeiten fit zu machen. Diese Form der schrittweisen Nachqualifizierung erhöht die Flexibilität von Weiterbildungen erheblich und kann bis hin zum Berufsabschluss führen.
Wie das in der Unternehmenspraxis funktioniert, welchen Beitrag TQ zur Bewältigung von Transformationsprozessen leisten können und welche Fördermöglichkeiten es gibt, erfahren Sie am 29. Juni von 11 bis 12 Uhr via Microsoft Teams bei der Veranstaltung "TQ als ein Instrument betrieblicher Transformationsstrategie: Ein Praxisbericht".
Zu Wort kommen Vertreter des Kompetenzzentrums CITT, der Bundesagentur für Arbeit und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Details und eine Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es unter der Adresse
https://event.dihk.de/teilqualifikationenalseininstrumentbetrieblichertransformationsstrategieeinpraxisbericht