Eurochambres hatte 58.000 Unternehmen aus 29 europäischen Ländern nach ihren Erwartungen für die kommenden zwölf Monate befragt. Dabei zeigte sich gegenüber der Vorumfrage ein Rückgang bei allen Indikatoren: bei der Inlandsnachfrage ebenso wie bei Exporten, Beschäftigung, Investitionen und Konjunkturoptimismus.
Vergleicht man die aktuelle Erhebung mit noch früheren Eurochambres-Umfragen, sind die Unternehmen derzeit mindestens so pessimistisch wie nach der Finanzkrise 2008 oder der europäischen Schuldenkrise 2013.
Als größte Herausforderungen für das nächste Jahr bewerten die Betriebe die Arbeitskosten und – vor allem in Südeuropa – die Rückzahlung der durch die Corona-Krise verursachten Schulden. Sorgen bereiten den Befragten auch die Finanzierungsbedingungen und der Fachkräftemangel.
Details lesen Sie im vollständigen Bericht, den Sie hier im PDF-Format abrufen können: Eurochambres Economic Survey 2021