Zwar startete der nationale Emissionshandel erst im vergangenen Jahr, dennoch bescherte er dem deutschen Fiskus bereits Milliardeneinnahmen. Die neue nationale Abgabe auf Sprit, Heizöl und Gas soll dazu beitragen, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß von Wirtschaft und Verbrauchern zu senken.
Unternehmen, die am nationalen Emissionshandel teilnehmen, registrieren ihren Kohlendioxid-Ausstoß bei der Deutschen Emissionshandelsstelle (DeHSt). Sie unterhält eine Plattform, über die entsprechende Zertifikate gehandelt werden. Die Betriebe sind verpflichtet, die dem Handel zugrundliegenden "Emissionsberichte", die sie einreichen, mit einer sogenannten qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen.
Einen Einstieg in das Thema bieten Ihnen der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), D-Trust (der Vertrauensdiensteanbieter der Bundesdruckerei) und die auf elektronische Signaturen spezialisierte De-Coda GmbH am 23. Februar ab 11 Uhr.
In dem kostenfreien Webinar "Elektronische Signatur im nationalen Emissionshandel" erläutern Ulrike Beland, DIHK-Referatsleiterin für ökonomische Fragen der Energie- und Klimapolitik, Annette Floren (D-Trust GmbH) und Jörg Scheinpflug (De-Coda GmbH),
- welche Unternehmen vom nationalen Emissionshandel betroffen sind,
- wie Betriebe teilnehmen können,
- welche Fristen 2022 zu beachten sind,
- wie eine qualifizierte elektronische Signatur funktioniert und wie sie über die IHKs bezogen werden kann und
- welche Einsatzbereiche es neben dem nationalen Emissionshandel für die qualifizierte elektronische Signatur gibt.
Sie sind interessiert? Weitere Details und eine Möglichkeit, sich zu dem einstündigen Webinar anzumelden, finden Sie auf der Website der Bundesdruckerei.