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Wie soll das Strommarktdesign der Zukunft aussehen?

DIHK beteiligt sich an BMWK-Konsultation
Strommasten im Nebel

Ein Paradigmenwechsel im Stromsystem steht bevor

© Scott Hortop / iStock / Getty Images Plus

Der steigende Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix ist gut für den Klimaschutz, birgt aber Herausforderungen für das Stromsystem. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat nun eine Einschätzung der Vorschläge zum Strommarktdesign aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgenommen.

Für seine Konsultation zum "Strommarktdesign der Zukunft" hatte das BMWK die Verbände um ihre Einschätzung gebeten. In ihrer Stellungnahme spricht sich die DIHK grundsätzlich dafür aus, auf den marktwirtschaftlichen Ausbau der Erneuerbaren zu setzen. Der Strommarkt biete ausreichende Absicherungsmöglichkeiten für Investoren.

Zudem hält die DIHK die vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Optionen für zu komplex und plädiert für eine einfacher umsetzbares Modell, das Bürokratie abbaut, Marktsignale wirken lässt und noch für eine Übergangszeit Förderungen bietet. Den vom BMWK vorgeschlagenen Kapazitätsmechanismus bewertet die DIHK kritisch. 

Die DIHK-Stellungnahme mit zahlreichen weiteren Detaileinschätzungen zum Strommarktdesign der Zukunft finden Sie hier:

DIHK-Stellungnahme (PDF, 2 MB)

Das zugrundeliegende Papier des Bundeswirtschaftsministeriums gibt es auf der Website des BMWK.

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Dr. Niclas Wenz Referatsleiter für Strommarkt, erneuerbare Energie und nationalen Klimaschutz

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Petra Blum Pressesprecherin