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EU erweitert Beihilferahmen für Unternehmen

Die Europäische Kommission hat ihren 27 Mitgliedsstaaten ermöglicht, aufgrund des Krieges und seiner Folgen in Schwierigkeiten geratene Unternehmen stärker zu unterstützen. Wie die für Wettbewerb zuständige Kommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch (23.03.) mitteilte, soll der Krisenrahmen der EU-Beihilfevorschriften befristet erweitert werden. 

Damit kann jeder EU-Mitgliedstaat in seinem Hoheitsgebiet angesiedelten Unternehmen, die von der derzeitigen Krise oder den deshalb verhängten Sanktionen und Gegensanktionen betroffen sind, begrenzte Beihilfen gewähren. Dazu gehört die Möglichkeit, den Betrieben weiterhin ausreichende Liquidität zur Verfügung zu stellen bzw. sie für die Mehrkosten zu entschädigen, die ihnen aufgrund außergewöhnlich hoher Gas- und Strompreise entstehen. Die Hilfen dürfen dem Rahmen zufolge jeweils bis zu 400 000 EUR betragen.

Weitere Details finden Sie hier in dieser Mitteilung der Kommission.