Pfadnavigation

Finanzierung von KMU und Start-ups wird erleichtert

Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (EIT) und Europäischer Investitionsfonds (EIF) verbessern Zugang zu Finanzmitteln

© FabrikaCr / iStock / Getty Images Plus

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) und der Europäische Investitionsfonds (EIF) verstärken ihre Zusammenarbeit, um die grüne und digitale Transformation der EU zu fördern.

Das haben beide am 20. September 2021 durch eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) bekräftigt.

Die Erklärung schafft einen Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Finanzierung von Kapitalbeteiligungen an europäischen KMU und Start-ups in folgenden europäischen Schlüsselsektoren: Klima-, Energie- und Umwelttechnologien, Digitales, Bildung, Gesundheit und Biowissenschaften. Ziel der Kooperation ist die Erleichterung des Übergangs zu einem klimaneutralen Europa durch einen auskömmlichen Zugang zu Finanzmitteln.

Das EIT ist ein integraler Bestandteil des Forschungsprogramms Horizont Europa. Gemeinsam mit führenden Unternehmen, Forschungslabors und Universitäten engagiert sich das EIT für das Unternehmertum in der EU, zum Beispiel durch Gründungsberatung oder Fortbildung von Unternehmern. Über die Rolle des EIT bei der Umsetzung des Förderprogramms "Horizon Europe" hatte der DIHK Brüssel bereits Anfang Februar dieses Jahres berichtet. Der EIF hingegen ist Teil der Europäischen Investitionsbank-Gruppe, EIB. Er erleichtert europäischen Start-ups und KMU den Zugang zu Finanzmitteln. Seit Beginn seiner Aktivitäten in Deutschland hat der Fonds Gründung und Wachstum von mehr als 106.000 KMU mit ca. 6,7 Milliarden Euro (Zahlen aus 2019) unterstützt, die in nationale Förderprogramme einfließen. Der Fonds kooperiert bereits mit dem Institut in den Bereichen Gesundheitswirtschaft: EIT Health und Digitalwirtschaft: EIT Digital.

Kontakt

Porträtfoto Malte Weisshaar
Malte Weisshaar Referatsleiter Steuern in der EU | EU-Haushalt | Energiesteuern