Betrieblichen Aufwand senken
Über Monate blieben Geschäfte geschlossen, Restaurantküchen kalt, Veranstaltungssäle leer. Lieferketten sind unterbrochen, die Grenzen weitgehend geschlossen, Produktionen sind um- oder sogar eingestellt. Viele dieser belastenden Faktoren werden noch länger Bestand haben. In zahlreichen Wirtschaftsbereichen – vom Maschinenbau bis zur Bauwirtschaft – werden starke Auftragsrückgänge und damit Umsatzeinbrüche erwartet. Unternehmen und ihre Beschäftigten stellen sich gerade sich unter Hochdruck auf diese Veränderungen ein. Das kostet Kraft, Zeit und Geld. Mit den richtigen Entscheidungen auf staatlicher Ebene könnte dieser betriebliche Aufwand so verringert werden, dass die Unternehmen bares Geld sparen. Schließlich leiden sie noch immer unter starken Liquiditätsengpässen.
Kreativität durch Bürokratieabbau fördern
Die gute Nachricht ist: Der Unternehmergeist lebt. Betriebe stellen ihr Angebot um, entwerfen alternative Geschäftsmodelle und erschließen neue Vertriebswege. Mit diesem kreativen Unternehmergeist kann der Re-Start gelingen. Grundvoraussetzung ist ein Belastungsmoratorium, das den Staat im Übrigen nichts kostet: eine zügige Anpassung von Rechtsvorschriften und eine kritische Überprüfung von bereits geplanten bürokratischen Vorhaben. Und es gibt weitere Möglichkeiten abseits von finanziellen Hilfen, die die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Von der Planungsbeschleunigung bis hin zur Reduzierung der Zettelwirtschaft – folgende Maßnahmen könnten die Betriebe sofort entlasten: