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Birgit Hummel | Geschäftsführerin WIR gGmbH

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
Portraitfoto von Frau mit Zitat

© DIHK

Dauer des Projekts

über ein Jahr

Über das Projekt

Mit der WIR gGmbH betreiben wir Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Ein Unternehmensteil davon sind betriebsintegrierte Arbeitsplätze in externen Unternehmen: der Mensch mit Behinderung ist der Behindertenwerkstatt weiterhin zugehörig und wird von ihr betreut, der Arbeitsplatz ist aber in Kooperation in einem beliebigen externen Unternehmen. So profitieren beide Seiten von der Einbindung der Beschäftigten mit Behinderung.  

Warum?

So wird die Unternehmenskultur bereichert, soziale Verantwortung übernommen und das Image gesteigert. Es ist auch eine Win-win-Situation. Menschen mit Behinderung haben eine hohe Motivation und Zuverlässigkeit zudem entlastet es das Personal.

Tipps

In diesem Modell bleibt der Mensch mit Behinderung der Behindertenwerkstatt zugehörig und es findet keine arbeitsvertragliche Bindung mit dem kooperierenden Unternehmen statt. 

Jeder Mensch ist individuell. Beide Seiten können ausprobieren, ob der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin für diesen Arbeitsplatz geeignet ist. 

Bei der Einarbeitung des neuen Mitarbeiters beziehungsweise der neuen Mitarbeiterin sollte genügend Zeit eingeplant werden. Geduld und Empathie sind wichtige Voraussetzungen.  

Bewährt sich der Mensch auf dem betriebsintegrierten Arbeitsplatz als wertvoller Mitarbeiter oder wertvolle Mitarbeiterin für das Unternehmen und möchte ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis gründen, dann ist der Soziale Dienst der Werkstatt bei der Beantragung von langfristigen Lohnkostenzuschüssen behilflich.  

Zum Unternehmen:

WIR gGmbH
50 Mitarbeitende, 300 Werkstattbeschäftigte 

Website Wir gGmbH

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