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EU und USA starten IRA-Handelsverhandlungen

Förderung des Übergangs zur klimaneutralen Wirtschaft
Flaggen der USA und der EU verblenden ineinander

Annäherung im Subventionsstreit: EU und USA wollen die Förderung klimafreundlicher Technologien künftig koordinieren

© btgbtg / iStock / Getty Images Plus

Am 10. März haben die EU und USA angekündigt, Verhandlungen zu einem Abkommen zu kritischen Rohstoffen zu starten. Damit soll europäischen Unternehmen mit diesen Bestandteilen in der Wertschöpfungskette ermöglicht werden, von US-Förderprogrammen des Inflation Reduction Acts (IRA) zu profitieren.

Im Rahmen des Transatlantischen Handels und Technologierats (TTC) wurde ein Clean Energy Incentives Dialogue, ein Dialog über die Anreize für die Industrie der sauberen Technologien, gestartet. Durch eine enge transatlantische Koordination im Clean Tech Bereich sollen so neue Hemmnisse für Handel und Investitionen verhindert werden. Zudem soll bis Oktober 2023 eine langfristige Lösung erreicht werden, um Zusatzzölle im transatlantischen Stahlhandel zu verhindern.

Schließlich kündigten die EU und USA eine enge Zusammenarbeit im Bereich wirtschaftliche Sicherheit an. So soll die Kooperation in Bereichen wie Sanktionen, Exportkontrollen sowie der Prüfung von Investitionen verstärkt werden.

Kontakt

Mann im Haus der Deutschen Wirtschaft
Klemens Kober Referatsleiter Handelspolitik, transatlantische Beziehungen und EU-Zollfragen