Europas Unternehmen benötigen dringend beruflich qualifizierte Fachkräfte. Von daher ist die von der EU-Kommission angekündigte Aktualisierung der Europäischen Agenda für Kompetenzen ("Skills Agenda") von 2015 für sie relevant.
Der Fokus soll dabei auf den Themen Arbeitsmarkt und Beschäftigungsfähigkeit liegen. Der DIHK fordert hierzu insbesondere, auch das Thema "Höhere Berufsbildung" als eine Priorität in der neuen Skills Agenda zu verankern.
Um für das digitale Zeitalter gerüstet zu sein, befürwortet der DIHK die angekündigte Aktualisierung des EU-Aktionsplans für digitale Bildung mit dem Ziel, die digitalen Grundkompetenzen und die Kompetenzentwicklung im Bereich von Schlüsseltechnologien zu verbessern.
Zu hoffen bleibt, dass die geplante Weiterentwicklung beziehungsweise Verwirklichung des Europäischen Bildungsraumes bis 2025 auch die Berufliche Bildung in angemessener Weise im Blick hat.
In diesem Kontext wird auch mit der Vorlage einer Mitteilung zur Weiterentwicklung des strategischen Rahmens für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und Beruflichen Bildung ("postET2020") gerechnet.
Barbara Fabian