Eng an der G7-Agenda orientiert, entwickeln die Mitglieder der B7 Handlungsempfehlungen für die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen. Entsprechend setzen sich die B7 aus den führenden Wirtschafts- und Industrieverbänden der G7-Staaten zusammen.
In diesem Jahr konzentriert sich die B7-Präsidentschaft auf die Pandemiebekämpfung und andere Gesundheitsfragen, Handelspolitik und Lieferkettenproblematik, Infrastrukturfragen, Digitalisierung, Umwelt- und Klimapolitik sowie Arbeit und Soziales. Diese sechs übergreifenden Themenblöcke werden jeweils in Arbeitsgruppen bearbeitet.
Beim B7-Treffen kommen die B7-Mitglieder mit der jeweiligen G7-Präsidentschaft zusammen, um ihre Empfehlungen zu übergeben und die Wirtschaftsinteressen im G7-Prozess zu artikulieren. Der B7-Gipfel findet kurz vor dem G7-Gipfel im Juni statt.
Auf deutscher Ebene koordiniert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die B7-Präsidentschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag DIHK e.V. und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).