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Verwaltung nimmt eine Schlüsselrolle bei der digitalen Transformation ein

Tastatur mit der Aufschrift "make a change"

Wie sollte wirtschaftsfreundliches E-Government aussehen? Der DIHK hat in einem Positionspapier Kernanforderungen aufgestellt

© MicroStockHub / iStock / Getty Images Plus

Wirtschaft 4.0 ist in aller Munde. Aber auch alltägliche Vorgänge wie Genehmigungs- und Antragsprozesse oder Informationspflichten gegenüber der öffentlichen Hand können und müssen aus Sicht der Unternehmen durch Digitalisierung optimiert und bürokratieärmer gestaltet werden.

Damit nimmt die staatliche Verwaltung eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der digitalen Transformation in Deutschland insgesamt ein und ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch trotz der intensiven Bemühungen von Bund, Ländern und Kommunen gilt es noch viele Digitalisierungspotenziale zu erschließen.

In seinem jüngsten Positionspapier zum Thema formuliert der DIHK die folgenden

Kernanforderungen an ein wirtschaftsfreundliches E-Government:

  • Zielbild für ein wirtschaftsorientiertes E-Government entwickeln
  • Verwaltungsleistungen bedarfsgerecht und flächendeckend einheitlich ausgestalten und Wirtschaft an der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes beteiligen
  • Prozesse unter Beachtung des Once-only-Prinzips durch gängig elektronisch gestalten
  • Einheitlichen Zugang für Unternehmen (Single point of contact) schaffen
  • IHK-Organisation schafft Voraussetzungen für bundesweite einheitliche Angebote, Länder sollten der Selbstverwaltung die nötigen Umsetzungsspielräume ermöglichen

Einzelheiten lesen Sie in dem DIHK-Positionspapier vom 5. Juni 2019:

"Wirtschaftsfreundliches E-Government" (PDF, 1 MB)

Kontakt

Porträtfoto Katrin Sobania
Dr. Katrin Sobania Referatsleiterin Informations- und Kommunikationstechnologie | E-Government | Postdienste | IT-Sicherheit