Damit nimmt die staatliche Verwaltung eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der digitalen Transformation in Deutschland insgesamt ein und ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch trotz der intensiven Bemühungen von Bund, Ländern und Kommunen gilt es noch viele Digitalisierungspotenziale zu erschließen.
In seinem jüngsten Positionspapier zum Thema formuliert der DIHK die folgenden
Kernanforderungen an ein wirtschaftsfreundliches E-Government:
- Zielbild für ein wirtschaftsorientiertes E-Government entwickeln
- Verwaltungsleistungen bedarfsgerecht und flächendeckend einheitlich ausgestalten und Wirtschaft an der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes beteiligen
- Prozesse unter Beachtung des Once-only-Prinzips durch gängig elektronisch gestalten
- Einheitlichen Zugang für Unternehmen (Single point of contact) schaffen
- IHK-Organisation schafft Voraussetzungen für bundesweite einheitliche Angebote, Länder sollten der Selbstverwaltung die nötigen Umsetzungsspielräume ermöglichen
Einzelheiten lesen Sie in dem DIHK-Positionspapier vom 5. Juni 2019:
"Wirtschaftsfreundliches E-Government" (PDF, 1 MB)
Weiterführende Informationen
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De-Coda
Die De-Coda GmbH koordiniert die Aktivitäten der deutschen IHK-Organisation rund um das Thema der qualifizierten elektronischen Signatur.
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IT-Planungsrat
Über die konkreten Aufgaben des IT-Planungsrates informiert die Website der IT-Beauftragten der Bundesregierung.