Vor diesem Hintergrund hatte etwa das Projekt Chambers for GreenTech im Auftrag der DIHK Service GmbH, des Bundesumwelt- und des Bundeswirtschaftsministeriums am 2. Dezember 2020 zu der Online-Veranstaltung "Internationale Märkte und Kooperationen für grünen Wasserstoff" eingeladen.
Dort erörterten Vertreterinnen und Vertreter aus den Bundesministerien und weitere Experten die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung; aber auch die Initiativen für die deutsche Wirtschaft wurden thematisiert: So erhalten hiesige Unternehmen in bilateralen Partnerschaften wie beispielsweise einer mit Marokko vereinbarten Allianz sowie im Rahmen der Exportinitiative Energie und der Exportinitiative Umwelttechnologien Unterstützung dabei, die Chancen internationaler Kooperationen und Lieferbeziehungen zu nutzen.
Einen Rückblick auf die Online-Veranstaltung finden Sie hier:
AHKs bieten Plattformen und mehr
Dass Experten aus den jeweiligen deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) von den Marktentwicklungen in Australien, Brasilien, Chile, der Golfregion, Marokko, den Niederlanden, Südafrika und der Ukraine berichteten, hat seinen Grund: Die AHKs spielen bei der Förderung und Flankierung der internationalen Energie- und Wasserstoff-Partnerschaften der Bundesregierung eine wesentliche Rolle – darauf wies bei der Veranstaltung auch Dr. Thorsten Herdan vom Bundeswirtschaftsministerium ausdrücklich hin.
Beispielsweise schmiedete die AHK Australien eine Wasserstoff-Allianz, die AHK Marokko organisierte ein "World Power-to-X Summit". Darüber hinaus stellen die Auslandshandelskammern umfassende Marktanalysen bereit, etwa zu Australien, Chile, Oman oder den USA.