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DIHK-Umfrage zu Lieferengpässen und Rohstoffknappheit

Welche Branchen am stärksten betroffen sind und wie die Betriebe reagieren
Fast leere Lagerhalle

Engpässe treffen die deutsche Wirtschaft in ganzer Breite

Lieferschwierigkeiten sowie deutliche Preissteigerungen bei Vorprodukten und Rohstoffen machen derzeit nicht nur der international orientieren deutschen Industrie zu schaffen – sie treffen Betriebe sämtlicher Branchen und Größenklassen. Das zeigt eine aktuelle Blitzumfrage des DIHK unter knapp 3.000 deutschen Unternehmen im In- und Ausland. Die wichtigsten Ergebnisse der Erhebung haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengestellt.

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Porträtfoto Carolin Herweg
Carolin Herweg Referatsleiterin Internationale Konjunktur

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Porträtfoto Christoph Petri, Leiter der Projektbüros Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz
Christoph Petri Referatsleiter Umwelt- und Rohstoffpolitik

Maßnahmen der Unternehmen

Im Umgang mit den Lieferengpässen und Preissteigerungen setzen die Unternehmen auf verschiedene Maßnahmen. Zwei Drittel der Betriebe sehen sich aufgrund der höheren Einkaufspreise gezwungen, Preiserhöhungen an Kunden weiterzugeben oder planen, dies zu tun. Ebenfalls fast zwei Drittel der Unternehmen sind auf der Suche nach neue oder zusätzlichen Lieferanten für ihre Materialien. 57 Prozent wollen ihre Lagerhaltung erhöhen. Der Einsatz von alternativen oder recycelten Materialien stellt für 17 Prozent der Unternehmen eine Lösung dar. Ebenfalls 17 Prozent der Betriebe sehen sich gezwungen, Personalanpassungen wie Kurzarbeit oder Abbau von Überstunden und Urlaubstagen vorzunehmen. Etwa jedes zwölfte Unternehmen will aufgrund der Lieferschwierigkeiten Teile seiner Produktion an neue Standorte verlagern.

Wie reagieren Unternehmen auf Rohstoffmangel und Lieferengpässe?

Grafik Blitzumfrage Lieferengpässe: Maßnahmen

© DIHK


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Porträtbild Julia Fellinger, Pressesprecherin
Julia Fellinger Pressesprecherin

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