Gleichzeitig steht das Erfolgsmodell vor Herausforderungen. Vor allem infolge des demografischen Wandels fehlen den Betrieben zunehmend geeignete Bewerberinnen und Bewerber für eine duale Ausbildung. Die Stärkung und Weiterentwicklung der Beruflichen Bildung gehören daher zu den wichtigsten Aufgaben der IHK-Organisation. Die berufliche Aus- und Weiterbildung soll weiter so organisiert sein, dass sie unter sich rapide ändernden Rahmenbedingungen die Bedarfe der Unternehmen erfüllt und attraktiv für junge Menschen und angehende Fachkräfte ist. Eine erfolgreiche Fachkräftesicherung kann nur gelingen, wenn die gesamte Bildungskette in den Blick genommen wird – von einer guten frühkindlichen Bildung über Schule, Ausbildung oder Studium bis hin zur Höheren Berufsbildung (auch "Aufstiegsfortbildung").
Die Kompetenzen der EU sind in der Bildungspolitik auf eine unterstützende und ergänzende Funktion sowie auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten begrenzt. EU-Initiativen in der Bildungspolitik sollen die Verantwortung der Mitgliedstaaten für Lehrinhalte und die Gestaltung des Bildungssystems beachten und ausreichende Spielräume für flexible individuelle Wege auf nationaler Ebene lassen.
Folgende Leitlinien sollten das wirtschaftspolitische Handeln bestimmen
- Relevant im Themenfeld:
- Fachkräfte
- Schwerpunkte:
-
- Ausbildung
- Schule
- Hochschule
Ansprechpartner
Dr. Knut Diekmann
Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung
Fachreferentin
Julia Flasdick
Referatsleiterin Hochschulpolitik, Forschungs- und Strukturfragen
Jana Heiberger
Referatsleiterin Berufsorientierung, Berufsschule, MINT-Förderung
Markus Kiss
Referatsleiter Ausbildungspolitik und -projekte
Thomas Wimmesberger
Referatsleiter EU-Bildungs- und -Beschäftigungspolitik, EU-Fachkräftesicherung