Gesetzliche Neuerungen 2026 im Überblick

Was 2026 auf Unternehmen zukommt: Wichtige Gesetzesänderungen im Überblick

Das neue Jahr startet mit zahlreichen gesetzlichen Neuerungen, die für kleine und mittlere Unternehmen entscheidend sein können. Manche schaffen Entlastung und eröffnen Chancen, andere bringen zusätzliche Pflichten und mehr Bürokratie. Wir zeigen, worauf sich Betriebe einstellen müssen.

NIS-2: Mehr Verantwortung für Cybersicherheit ab 2026

Neue Pflichten, enge Meldefristen und umfangreiche Sicherheitskonzepte für zahlreiche Branchen.

Data Act: Nächste Stufe ab 12. September 2026

„Access by Design“ wird Pflicht – Nutzer erhalten unmittelbaren Zugriff auf Gerätedaten.

Entgelttransparenzgesetz: Deutlich verschärfte Pflichten ab 2026

Mehr Transparenz, mehr Bürokratie: Neue Vorgaben für Berichte, Stellenanzeigen und Lohnentscheidungen.

Forschungszulage wird attraktiver: Mehr Förderung ab 2026

Höhere Bemessungsgrundlage, Gemeinkostenpauschale und bessere Konditionen für Personenunternehmen.

Strengere Regeln gegen Greenwashing: Was Werbung künftig noch darf

Umweltclaims werden prüfpflichtig – vage Begriffe und rein kompensationsbasierte Klimaversprechen sind bald tabu.

Lieferkettengesetz: Geplante Entschärfung ab 2026

Berichtspflicht soll wegfallen, Risikomanagement bleibt – EU-Regeln folgen bis 2028.

Neues Verpackungsrecht (VerpackDG): Mehr Verantwortung für Verpackungen

Registrierungspflichten, digitale Kennzeichnung und höhere Recyclingquoten für fast alle verpackenden Unternehmen.

Produkthaftung wird ausgeweitet: Mehr Risiko auch für digitale Anbieterhalt (1)

Keine Haftungsobergrenzen, neue Offenlegungspflichten und erweiterter Produktbegriff.

Recht auf Reparatur: Reparieren statt wegwerfen

Hersteller werden zur Reparatur und Bereitstellung von Ersatzteilen stärker verpflichtet.

Wichtige Gesetzesänderungen 2026 im Überblick: Weitere Neuerungen für Unternehmen

Von KI-Vorgaben bis Pendlerpauschale: Das ändert sich 2026 außerdem für Unternehmen.