Die Gremien der DIHK bilden das organisatorische Rückgrat der Willensbildung und Entscheidungsfindung der IHK-Organisation auf Bundesebene. Sie bündeln das Wissen, die Erfahrungen und die Perspektiven von Unternehmerinnen und Unternehmern aus Industrie, Handel und Dienstleistungen – von der regionalen Industrie- und Handelskammer bis zur nationalen Dachorganisation. In der DIHK-Vollversammlung, dem höchsten Organ, sind alle 79 Industrie- und Handelskammern mit jeweils zwei Stimmen vertreten. Sie wählen das Präsidium, tragen strategische Leitlinien mit und bestimmen die wirtschaftspolitische Grundausrichtung der Organisation. Ergänzend schaffen das geschäftsführende Präsidium, die Hauptgeschäftsführung, der Ältestenrat sowie 17 praxisorientierte Fachausschüsse den institutionellen Rahmen für fundierte Beschlussfassungen und die fachliche Beratung politischer Entscheidungsprozesse. Gemeinsam gewährleisten diese Organe, dass das gesamtwirtschaftliche Meinungsbild der gewerblichen Wirtschaft sachgerecht gebündelt und gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit nachvollziehbar vermittelt wird.