"Die EU braucht einen Haushaltsrahmen, der klare Prioritäten setzt. Die EU-Kommission hat den richtigen Impuls gegeben: Investitionen in Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Verteidigungsfähigkeit. Jetzt liegt es an den Staats- und Regierungschefs, sich die geänderte Schwerpunktsetzung zu eigen zu machen und die geänderte Struktur auch mit dem nächsten siebenjährigen Haushalt ab 2028 zu verabschieden.
Ein zentrales Signal ist der geplante Europäische Wettbewerbsfähigkeitsfonds. Dieser Fonds soll viele bestehende Förderprogramme bündeln und immerhin mehr als zehn Prozent des gesamten Haushalts ausmachen. Damit er Wachstum freisetzt, muss er praxisnah gestaltet sein. Es braucht technologieoffene, flexible Programme statt einseitiger, starrer Vorgaben, transparente und leistungsorientierte Kriterien, verlässliche und damit für die Unternehmen gut planbare Förderbedingungen sowie eine einfache Antragstellung. Nur so können Unternehmen Innovationen vorantreiben und Europas Zukunft sichern."
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Veröffentlicht 18.12.2025
Pressekontakt
Julia Löffelholz
Pressesprecherin