Pfadnavigation

    EU-Strategie für Start-ups und Scale-ups kohärent umsetzen

    DIHK mahnt enge Einbindung der Wirtschaft an
    Junger Programmierer

    Junge, innovative Unternehmer in Europa können auf mehr Rückenwind hoffen

    © gorodenkoff / iStock / Getty Images Plus

    Mit ihrer neuen "Start-up- und Scale-up-Strategie" möchte die EU-Kommission innovativen Unternehmen den Weg zu mehr Wachstum ebnen. Aus Sicht der deutschen Wirtschaft ein sehr wichtiges Ziel – das am besten im Dialog mit den Betrieben umgesetzt werden sollte.

    Porträtfoto Helena Melnikov

    Helena Melnikov

    © DIHK / Vu Trang

     "Europa kann als Standort im internationalen Wettbewerb nur mithalten, wenn wir bei Innovationen und Unternehmensgründungen deutlich besser werden", bekräftigt DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov anlässlich der Vorstellung der Strategie am 28. Mai. "Junge Unternehmerinnen und Unternehmer berichten regelmäßig, dass es bei Gründungen nach wie vor an vielem hapert: Sie bekommen nur schwer Risikokapital und fühlen sich durch zu viele Vorschriften ausgebremst. Das gilt auch für die Gewinnung von Talenten aus dem Ausland." 

    Die EU-Kommission setze mit ihrer neuen Strategie "wichtige Impulse in die richtige Richtung", so Melnikov. "Allerdings bekommen wir nur dann mehr Gründungen in Europa, wenn es nicht nur bei der Ankündigung von Zielen bleibt. Wir brauchen auch konkrete und praxisnahe Umsetzungsschritte." 

    Ziel müsse "ein verlässlicher und investitionsfreundlicher Rahmen sein, der insbesondere Zukunftstechnologien anzieht und eine grenzüberschreitende Skalierung innerhalb der EU ermöglicht", fasst die DIHK-Hauptgeschäftsführerin die Anliegen der Unternehmen zusammen. "Das lässt sich am besten dadurch erreichen, dass die EU und die Mitgliedstaaten die Wirtschaft eng in die Umsetzung einbinden."

     

    Kontakt

    Kramer, Lorenz
    Lorenz Kramer Referatsleiter Wirtschaft in Europa

    Kontakt

    Porträtfoto Susanne Schraff
    Susanne Schraff Pressesprecherin