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Gesundheitswirtschaft

Arzt überwacht die Vorbereitungen eines Patienten auf einen CT-Scan

Hightech für die Versorgung: Die Gesundheitswirtschaft steht unter hohem Innovationsdruck, ist aber gleichzeitig stark reguliert

© Morsa Images / DigitalVision / Getty Images

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Dr. Nadine Behncke Referatsleiterin Gesundheitswirtschaft

Sicherheitsstandards für das Cloud-Computing im Gesundheitswesen

Der Einsatz Cloud-basierter Informationssysteme im Gesundheitswesen hat enormes Potenzial, birgt aber auch Risiken. Mit dem "Kriterienkatalog C5" hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationswirtschaft hierfür einen verpflichtenden Sicherheitsmaßstab entwickelt. Wie auch (noch) nicht nach C5-Standard testiertes Cloud-Computing vorübergehend zugelassen werden kann, soll eine Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums regeln. Ziel ist es, zu spezifizieren, welche Standards übergangsweise als Äquivalente zum C5-Testat gelten sollen. Auch Anforderungen beziehungsweise Fristen im Übergang werden festgelegt.

Den Referentenentwurf dieser "C5-Äquivalenz-Verordnung" hat die DIHK im Januar 2025 kommentiert. Dabei lobt sie, dass die Verordnung mehr Transparenz und Planungssicherheit für die Betriebe verspreche. Allerdings stünden die Unternehmen hinsichtlich der Prüfungsanforderungen an Testate und die Ausgestaltung der Übergangsfristen perspektivisch vor erheblichen Herausforderungen. 

Hier gibt es die Stellungnahme zum Download: 

DIHK-Stellungnahme C5-Äquivalenzverordnung (PDF, 106 KB)

DIHK-Stellungnahme Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika

Die Pläne der EU-Kommission, die Verordnungen für Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika langfristig weiterzuentwickeln und zu verbessern, sind aus Sicht der Wirtschaft unterstützenswert. In ihrer Stellungnahme von März 2025 verweist die DIHK auf die erheblichen regulatorischen Verschärfungen, die mit den Verordnungen einhergegangen sind. Trotz grundsätzlich richtiger Ziele führe die aktuelle Umsetzung zu erheblichen Belastungen.

Beinprothese

DIHK-Impulspapier zur Hilfsmittelversorgung

Die Hilfsmittelbranche besitzt eine hohe Relevanz für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. In ihrem Impulspapier "Bürokratie abbauen. Marktzugänge verbessern. Versorgung weiterentwickeln" von Juli 2025 beschreibt die DIHK, wie die Rahmenbedingungen ausgestaltet werden sollten, damit die Chancen der Hilfsmittelversorgung genutzt werden können.

Bürokratie in der Medizin Liste

DIHK-Impulspapier zum Bürokratieabbau

Von der Entwicklung über die Zulassung und Produktion bis hin zu Abgabe, Leistungserbringung und Kostenabrechnung: Auf kaum einen anderen Sektor drückt die Bürokratielast so stark wie auf die Gesundheitswirtschaft. Vorschläge für Verbesserungen hat die DIHK Mitte 2023 in einem Impulspapier zusammengefasst.

Hausärztin

DIHK-Impulspapier zu Medizinischen Versorgungszentren

Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sind oft die Lösung struktureller Probleme bei der ambulanten medizinischen Versorgung. Wie dieses Potenzial noch besser genutzt werden kann und welche Rolle das Unternehmertum dabei spielt, erklärt die DIHK in einem Impulspapier, das Sie hier abrufen können.

Pflegedienst

DIHK-Gesundheitsreport Sommer 2023

Fachkräftemangel, Bürokratielasten und weitere strukturelle Probleme machen den Betrieben der Gesundheitswirtschaft zunehmend zu schaffen. Das zeigte im Juli 2023 eine DIHK-Umfrage unter rund 600 Unternehmen.

DIHK-Stellungnahme Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika

Die Pläne der EU-Kommission, die Verordnungen für Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika langfristig weiterzuentwickeln und zu verbessern, sind aus Sicht der Wirtschaft unterstützenswert. In ihrer Stellungnahme von März 2025 verweist die DIHK auf die erheblichen regulatorischen Verschärfungen, die mit den Verordnungen einhergegangen sind. Trotz grundsätzlich richtiger Ziele führe die aktuelle Umsetzung zu erheblichen Belastungen.

Menschen machen Dehnübungen im Büro

Betriebliche Gesundheitsförderung

Gezielte Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung können den Krankenstand senken – und die Attraktivität der Unternehmen für Fachkräfte steigern. Mehr darüber lesen Sie hier.

Abfüllung von Covid-19-Impfstoff in Ampullen

Arzneimittelproduktion muss vereinfacht werden

Die Ausweitung der Arzneimittelproduktion in Deutschland scheitert nach Erkenntnissen der DIHK auch an komplizierten und langwierigen Verfahren. Nach einer gemeinsamen DIHK-vfa-Umfrage waren 2021 langwierige und bürokratische Prozesse der größte Standortnachteil für Pharmaunternehmen. Hier erfahren Sie mehr.

DIHK-Iksna-Post-Choli

© DIHK

Zertifizierungsprozesse zählen zu den vielen bürokratischen Hürden, die Betriebe hierzulande am Vorankommen hindern. Die DIHK nimmt diese Themen seit Juni 2024 mit der Kampagne "Ich kann so nicht arbeiten" ins Visier. Dutzende Unternehmerinnen und Unternehmer verdeutlichen an ganz konkreten Beispielen, was sie persönlich hemmt – und erklären, wie es besser gehen könnte.

Mehr dazu unter www.dihk.de/besserjetzt