
Gemeinsam mit den IHKs und AHKs erhebt die DIHK viele wirtschaftsrelevante Daten
© lucadp / iStock / Getty Images Plus
Gemeinsam mit den IHKs und AHKs erhebt die DIHK viele wirtschaftsrelevante Daten
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Die auf praktischer Erfahrung aufbauende Weiterbildung mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich für die Beschäftigten und Betriebe immer mehr aus. Nach der am 1. Juni vorgestellten DIHK-Umfrage unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen verdienen rund 60 Prozent von ihnen nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. 57 Prozent haben nach der Weiterbildung einen größeren Verantwortungsbereich im Job.
Die Geschäftserwartungen haben sich mit Blick auf die nächsten Monate im Frühsommer leicht aufgehellt, sind aber unter dem Strich immer noch sehr verhalten. Das ist eines der Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2023, die der DIHK Ende Mai präsentiert hat und in die Rückmeldungen von insgesamt rund 21.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen eingeflossen sind.
Die auslandsaktiven unter den deutschen Betrieben blicken an ihren internationalen Standorten positiver in die Zukunft als noch im Herbst 2022 – aber mit sehr gedämpftem Optimismus. Zu diesem Ergebnis kommt der Anfang Mai von der DIHK vorgestellte AHK World Business Outlook Frühjahr 2023, der auf den Antworten von 5.100 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern beruht.
Die deutschen Industrieunternehmen investieren derzeit weniger im Ausland – und wenn, dann immer häufiger aus Gründen der Kostenersparnis. Das zeigt eine Mitte April 2023 veröffentlichte DIHK-Sonderauswertung der Konjunkturumfrage von Jahresbeginn.
Die Gesundheitswirtschaft sieht sich zu Jahresbeginn als Folge rückläufiger Energie- und Erzeugerpreise etwas besser aufgestellt als noch im vergangenen Herbst. Das geht aus dem DIHK-Gesundheitsreport 2023 hervor, den die DIHK am 20. März 2023 publiziert hat.
Die Hemmnisse im weltweiten Handel nehmen immer weiter zu. In der Umfrage "Going International", die die DIHK Anfang März 2023 veröffentlichte, gaben 56 Prozent der auslandsaktiven deutschen Unternehmen an, mit neuen Hürden konfrontiert zu sein. Das ist der höchste Wert seit der ersten "Going International"-Umfrage vor 18 Jahren.
Als lediglich "befriedigend" bewerten die Betriebe hierzulande den Sachstand bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Das geht aus der im Februar 2023 publizierten Digitalisierungsumfrage 2022/2023 unter bundesweit mehr als 4.000 Unternehmen hervor. Angesichts der aktuellen Herausforderungen haben sie trotz einzelner Fortschritte oft Mühe, mit der rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit Schritt zu halten. Eine Sonderauswertung beleuchtet das Thema Cyberbedrohung.
Deutschlands Unternehmen erwarten im laufenden Jahr überwiegend Stagnation und Seitwärtsbewegung. Das zeigt die bundesweite IHK-Konjunkturumfrage unter rund 27.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen, die die DIHK im Februar 2023 veröffentlicht hat. Immerhin konnte der noch im Herbst befürchtete Absturz abgewendet werden.
Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft. Er gefährdet nicht nur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, sondern auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben. Im Fachkräftereport 2022, den die DIHK Mitte Januar präsentiert hat, gaben mehr als die Hälfte der fast 22.000 teilnehmenden Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert.
Die international aktiven deutschen Unternehmen spüren in nahezu jedem Winkel der Erde große Herausforderungen in ihrem geschäftlichen Umfeld. Doch immerhin sind die wirtschaftlichen Perspektiven in vielen Regionen nicht so pessimistisch wie in Europa und Deutschland, das zeigt der AHK World Business Outlook, der Mitte November die Rückmeldungen von weltweit rund 3.100 Betrieben zusammengefasst hat.
Die deutsche Tourismuswirtschaft geht mit Zukunftsängsten in die kommenden Monate. Der Rückblick auf das in weiten Teilen der Branche gute Sommergeschäft kann hieran wenig ändern. Die Geschäftserwartungen fallen deutlich. Das zeigt die Mitte November präsentierte Sonderauswertung der DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2022.
Die deutschen Betriebe stellen sich auf einen weiteren Wirtschaftseinbruch ein. 52 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sich ihre eigenen Geschäfte in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern werden. Das geht aus der bundesweiten Konjunkturumfrage unter mehr als 24.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen hervor, die der DIHK Anfang November vorgestellt hat.
Unter dem Druck der extrem hohen Preise haben Betriebe in Deutschland die Möglichkeiten, ihren Erdgas-Verbrauch einzuschränken, bereits weitestgehend genutzt. Das verdeutlicht das Ende Oktober 2022 präsentierte Energiewende-Barometer der IHK-Organisation, an dem sich über 3.500 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben. Ende Juli hatte der DIHK dazu bereits eine Vorab-Auswertung publiziert.
Zwei Jahre nach ihrer Einführung nutzen einer DIHK-Umfrage unter 600 Unternehmen zufolge nur vier von zehn Betrieben die steuerliche Forschungsförderung. Abschrecken lassen sich die Unternehmen vor allem von den bürokratischen Anforderungen und von Zweifeln über die Förderfähigkeit ihrer Projekte. Hier finden Sie die Ergebnisse der Befragung, die der DIHK im September 2022 vorgestellt hat.
Noch nie war es schwieriger für die Betriebe, geeignete Azubis zu finden, und noch nie haben Unternehmen dafür größere Anstrengungen unternommen: Die Ausbildungsumfrage, die der DIHK Mitte August präsentiert hat, zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Lage am Ausbildungsmarkt im vergangenen Jahr nochmals verschärft hat.
Obwohl viele Betriebe zur Nachfolge anstehen, möchten immer weniger Personen selbst Unternehmer sein oder Unternehmer werden. Dies geht aus dem Mitte August veröffentlichten DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge hervor, für den rund 18.000 Kontakte von IHK-Beraterinnen und -Beratern mit Alt-Unternehmerinnen und Alt-Unternehmern sowie Nachfolgeinteressierten ausgewertet wurden. Zu den Ergebnissen gelangen Sie hier.
Wie gehen die unterschiedlichen Wirtschaftsstandorte in aller Welt mit dem Thema Klimaschutz um? Wie steht es aus der Sicht von Unternehmen akut um die globale Bewältigung der Klimakrise? Eine Befragung von fast 3.000 im Ausland aktiven deutschen Betrieben bot Mitte Juli einen Überblick über die weltweite Klimaschutz-Diskussion.
In vielen Regionen und klassischen Branchen wie Gastronomie und Einzelhandel hat das Interesse an Unternehmensgründungen spürbar nachgelassen; gleichzeitig möchten mehr Menschen zunächst nebenberuflich in die Selbstständigkeit starten. Zu diesen Ergebnissen kommt der im Juni veröffentlichte DIHK-Report Unternehmensgründung 2022, der auf über 200.000 Kontakten mit angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern basiert.
Die hohen Energie- und Rohstoffpreise verdrängen in der Gesundheitswirtschaft den Fachkräftemangel von Platz eins der Risikofaktoren. Damit setzt sich der gesamtwirtschaftliche Trend auch in diesem Sektor fort, der üblicherweise weniger stark von konjunkturellen Schwankungen betroffen ist, wie der Gesundheitsreport vom Frühsommer 2022 zeigt, den der DIHK Mitte Juni vorgestellt hat.
Ein Drittel der deutschen Betriebe rechnet im Frühsommer 2022 für die kommenden zwölf Monate mit schlechteren Geschäften, nur noch 19 Prozent erwarten eine Besserung. Das ist eines der Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage, die der DIHK Ende Mai präsentiert hat und in die Rückmeldungen von insgesamt mehr als 25.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen eingeflossen sind.
Erst Corona-Krise, dann Lieferkettenprobleme und 2022 russischer Angriffskrieg sowie neuerlicher Lockdown in China – die global engagierten deutschen Unternehmen sehen in diesem Frühjahr keine Verschnaufpause. Im Gegenteil: In den meisten Teilen der Welt stellen sie sich auf anhaltend schlechtere Geschäfte ein. Das zeigt der AHK World Business Outlook, in dem der DIHK im Mai die Rückmeldungen von weltweit rund 4.200 Betrieben zusammengefasst hat.
Hier gibt es die Resultate.
Der Brexit macht den deutschen Unternehmen auch einem Jahr nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus dem europäischen Binnenmarkt stark zu schaffen. Das zeigt eine im Rahmen der IHK-Umfrage "Going International 2022" erhobene Sonderauswertung zum Brexit, die der DIHK im Mai veröffentlicht hat.
Die Vielfalt an Medizinprodukten in Europa droht kleiner zu werden, in einigen Fällen werden sich keine Alternativen am Markt finden lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Mai vorgestellte gemeinsame Befragung des DIHK, der MedicalMountains GmbH und des Industrieverbandes Spectaris, in der sich 378 deutsche Hersteller zu den Auswirkungen der europäischen Medizinprodukteverordnung geäußert haben.
Die Pandemie hat den Trend hin zu digital ausgestellten Handelsdokumenten noch einmal enorm beschleunigt. Das geht aus dem im April veröffentlichten Außenwirtschaftsreport 2022 des DIHK hervor. Danach sind 2021 erstmals mehr als eine Million elektronische Ursprungszeugnisse ausgestellt worden.
Der Mangel an Fach- und Hilfskräften ist erneut eine zentrale Herausforderung für die deutsche Gesundheitswirtschaft. Das geht aus dem Ende März vorgestellten Gesundheitsreport des DIHK hervor.
Die Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine spürt die deutsche Wirtschaft nach einer DIHK-Blitzumfrage in der ganzen Breite. Rund 3.700 Unternehmen beteiligten sich im März an der Erhebung.
Zu Kriegsbeginn musste noch jedes zweite Unternehmen hierzulande seine Strom- und Gasversorgung für 2022 vertraglich absichern – das zeigte eine Befragung von rund 2.000 Betrieben zu den Strom- und Gaspreisen im März.
Die deutsche Industrie strebt wieder vermehrt ins Ausland. Das zeigte im März die DIHK-Umfrage Auslandsinvestitionen in der Industrie. Für die Analyse hatte der DIHK insgesamt 2.000 Antworten international aktiver Industrieunternehmen aus seiner Konjunkturumfrage von Jahresbeginn 2022 ausgewertet.
Der russische Angriff auf die Ukraine und die daraus resultierenden Folgen für die Wirtschaft wirken wie ein Brennglas auf die Lage der auslandsaktiven deutschen Unternehmen: Schon vor Kriegsbeginn sind sie weltweit immer öfter auf Handelshemmnisse gestoßen, wie die diesjährige Umfrage "Going International" des DIHK im März verdeutlichte.
Die Corona-Krise hat der Digitalisierung in den Betrieben in Deutschland einen spürbaren Schub gegeben. Trotz größerer Anstrengungen sieht die deutsche Wirtschaft sich aber weiterhin nur im Mittelmaß. Das zeigte im Februar die DIHK-Digitalisierungsumfrage unter knapp 4.300 Unternehmen der Breite der Wirtschaft. Sie wurde ergänzt durch eine Sonderauswertung zu den Hürden, die die Betriebe bei der Digitalisierung wahrnehmen.
Die deutsche Wirtschaft beurteilt sowohl ihre aktuelle Lage als auch den Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 insgesamt negativer als vor dem Jahreswechsel. Das ist das Ergebnis der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2022. Die Industrie- und Handelskammern haben dazu im Februar knapp 28.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen befragt.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen können derzeit offene Stellen zumindest vorübergehend nicht besetzen – spürbar mehr als ohnehin schon vor Ausbruch der Corona-Krise. Der im November vorgestellte DIHK-Fachkräftereport beschreibt die aktuelle Lage, die Folgen und die Herausforderungen.
Das Dossier gibt es hier.
Der deutliche Anstieg der Strom- und Gaspreise macht weiten Teilen der deutschen Wirtschaft stark zu schaffen: In einer DIHK-Umfrage von November nannten drei Viertel der Unternehmen diesen Faktor als Belastung für ihr laufendes Geschäft. Knapp die Hälfte befürchtet sogar den Verlust der eigenen Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland.
Die Resultate der Erhebung können Sie hier abrufen.
Das globale wirtschaftliche Umfeld wird ungemütlicher, doch die im Ausland vertretenen deutschen Unternehmen behaupten sich. Das zeigt der Anfang November vorgestellte AHK World Business Outlook, in dem der DIHK die Rückmeldungen von weltweit mehr als 3.200 Betrieben zusammenfasst.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Eine Sonderauswertung zur Neuordnung der Lieferketten wurde Mitte November vorgestellt.
Die inzwischen deutlich spürbaren Auswirkungen des Brexit hat der DIHK in einer im Dezember veröffentlichten aus dem EU-Binnenmarkt thematisiert.
Die Lage ist derzeit gut, doch die Aussichten sind enttäuschend. In seiner Ende Oktober veröffentlichten Konjunkturumfrage, an der sich rund 28.000 Unternehmen beteiligten, hat der DIHK als Ursachen des erheblich verlangsamten Erholungsprozesses vor allem die Faktoren Energiepreise, Rohstoffengpässe und Fachkräftemangel ausgemacht. Eine Sonderauswertung skizziert zudem die schwierige Situation der Automobilbranche.
Das Dossier zur Gesamtumfrage ist hier abrufbar.
Der weltweite Warenverkehr steigt nach der Corona-Krise wieder an – und mit ihm die Zahl der Ursprungszeugnisse, das zeigt der Außenwirtschaftsreport 2021, den der DIHK im Oktober vorgestellt hat. Die zur vorübergehenden Verwendung im Ausland – etwa für Montageeinsätze oder Messen – genutzten Carnet-Passierscheine erholen sich dagegen nur auf niedrigem Niveau.
Mehr Infos zu der Erhebung gibt es hier.
In seiner Realsteuer-Hebesatzumfrage ermittelt der DIHK regelmäßig, wie hoch die Gewerbesteuerhebesätze deutscher Kommunen mit über 20.000 Einwohnern ausfallen. Für 2021 hat er die Daten aus 701 Städten und Gemeinden zusammengetragen und ausgewertet.
Hier sind die Ergebnisse abrufbar.
Die IHKs leisten einen erheblichen Beitrag zur Ausbildung in Deutschland: Im Jahr 2022 absolvierten 683.296 junge Menschen in Deutschland eine betriebliche Ausbildung in Industrie, Handel und Dienstleistungen. 283.651 nahmen im Berichtsjahr an einer IHK-Abschlussprüfung teil, 250.795 mit Erfolg. 269.588 junge Leute starteten eine Berufsausbildung.
Die Ausbildungsstatistiken gibt es hier.
Auch bei den Weiterbildungen entfällt ein erheblicher Anteil auf die IHKs. Zusammen mit den Sozialpartnern haben sie ein geordnetes System von Abschlussprofilen, Lehrgängen und Weiterbildungsprüfungen aufgebaut, das jährlich eine großen Zahl bewährter Mitarbeiter und Führungskräfte durchläuft.
Die Daten dazu stehen Ihnen hier zur Verfügung.
Versicherungsvermittler/-berater, Finanzanlagenvermittler, Honorar-Finanzanlagenberater und Immobiliardarlehensvermittler müssen sich in einem Online-Register eintragen lassen. Hier gibt es die aktuellen Statistiken.
Know-how muss für einige Tätigkeiten nicht nur erworben, sondern auch nachgewiesen werden. Viele der entsprechenden Prüfungen führen die IHKs durch. Hier finden Sie die Statistiken für Prüfungen im Verkehrsbereich.
Das Statistische Bundesamt, das ifo-Institut, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, das Marktforschungsinstitut GfK et cetera liefern Konjunkturdaten für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, in Europa und der Welt. Aus diesen Grundlagen und aus eigenen Berechnungen stellt die DIHK regelmäßig nutzwertige Statistiken zusammen – eine wertvolle Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
Die entsprechenden Materialien finden Sie hier.