
Gemeinsam mit den IHKs und AHKs erhebt die DIHK viele wirtschaftsrelevante Daten
© lucadp / iStock / Getty Images Plus
Gemeinsam mit den IHKs und AHKs erhebt die DIHK viele wirtschaftsrelevante Daten
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Nach der vorläufigen Einigung zwischen der EU und den USA im Zollstreit Ende Juli erwarten die deutschen Unternehmen mehrheitlich weitere Beeinträchtigungen im transatlantischen Handel. Das ist das Ergebnis einer Anfang August vorgestellten DIHK-Blitzumfrage unter rund 3.500 Betrieben aus dem ganzen Bundesgebiet.
Die Unternehmen wollen ausbilden, stehen dabei aber vor vielfältigen Herausforderungen. Die wirtschaftliche Lage einerseits und der Mangel an geeigneten Bewerbern andererseits setzen den Ausbildungsmarkt von zwei Seiten unter Druck. Das geht aus der Ende Juli veröffentlichten DIHK-Ausbildungsumfrage 2025 hervor, an der sich rund 15.000 Betriebe beteiligt haben.
Die Unternehmen in Deutschland können die Transformation nur stemmen, wenn sie dadurch nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit einbüßen. Das ist ein zentrales Ergebnis des Mitte Ende 2025 präsentierten Energiewende-Barometers der IHK-Organisation.
Noch nie wollten in Deutschland so viele Unternehmensinhaberinnen und -inhaber ihr Lebenswerk in andere Hände übergeben oder – falls das nicht gelingt – den Betrieb im Zweifel schließen. Seit dem Vorkrisenjahr 2019 hat sich die Lücke zwischen Altinhabern und potenziellen Nachfolgern fast verdoppelt. Das zeigt der Report Unternehmensnachfolge, den die DIHK Mitte Juli 2025 vorgestellt hat.
Die Unternehmen warten dringend auf Aufbruchsignale, das zeigt die Ende Mai 2025 präsentierte DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2025. Die Erhebung, an der sich mehr als 23.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben, zeichnet ein weiterhin pessimistisches Stimmungsbild.
Ernüchterung statt Aufbruch: Deutsche Unternehmen sehen sich in fast allen Weltregionen verschlechterten Rahmenbedingungen und wachsender Unsicherheit gegenüber, besonders wegen der US-Handelspolitik. Das zeigt der AHK World Business Outlook Herbst 2025, den die DIHK Anfang Mai 2025 vorgestellt hat.
Der Welthandel befindet sich in einem grundlegenden Umbruch, der sich spürbar auf deutsche Unternehmen auswirkt. Höhere Zölle, Gegenzölle, verschärfte Zertifizierungsanforderungen und neue Regulierungen setzen die Unternehmen unter Druck. Das geht aus der Umfrage "Going International" unter knapp 2.600 Unternehmen hervor, die die DIHK Ende März 2025 veröffentlicht hat.
Zunehmende Berichtspflichten, Sanktionen und Geopolitik verunsichern exportorientierte Betriebe hierzulande. Das zeigt der im März vorgestellte Außenwirtschaftsreport 2025, der die Bescheinigungsdienstleistungen und außenwirtschaftlichen Beratungsschwerpunkte der IHKs spiegelt.
Die deutsche Industrie zieht es zunehmend aus Kostengründen ins Ausland. Die Mitte März 2025 veröffentlichte DIHK-Sonderauswertung der Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn zeigt: Hohe Energie- und Arbeitskosten und unvorteilhafte wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen schmälern die Attraktivität des Standorts Deutschland.
Die Unternehmen in Deutschland treiben die Digitalisierung voran – aber die Hürden sind weiterhin hoch. Dringender Handlungsbedarf besteht etwa bei Netzausbau und Cybersicherheit. Das zeigt die im März 2025 vorgestellte Umfrage "Digitalisierung in Deutschland: Zwischen Effizienz und Bürokratie" der Deutschen Industrie- und Handelskammer, die auf Antworten von mehr als 5.000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen basiert.
Drastische Einschnitte bei der Bürokratie, mehr Tempo und Effizienz bei Genehmigungen sowie spürbare Entlastungen bei Abgaben und Stromkosten: Das IHK-Unternehmensbarometer 2025, das die DIHK Ende Februar präsentierte, verdeutlicht, was die deutsche Wirtschaft nun von einer neuen Bundesregierung erwartet.
Wachstum? Fehlanzeige! Nach zwei Jahren Rezession droht der deutschen Wirtschaft auch 2025 ein Krisenjahr – zum dritten Mal in Folge. Das geht aus der Mitte Februar vorgestellten DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2025 hervor, an der sich rund 23.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen in Deutschland beteiligt haben.
Die Herausforderungen sind groß, doch die international aktiven deutschen Unternehmen blicken in zahlreichen Märkten zuversichtlich in die Zukunft. Das belegt der AHK World Business Outlook Herbst 2024, den die DIHK Ende November vorgestellt hat. Zu der Umfrage gab es verschiedene Sonderauswertungen, zuletzt Ende November anlässlich des German-African Business Summit 2024 in Nairobi eine Auswertung für Subsahara-Afrika. Zum G20-Gipfel wurden Mitte November die Umfrageergebnisse zu Lateinamerika veröffentlicht, Anfang November anlässlich der US-Wahlen die Sonderauswertung für die USA. Im Zusammenhang mit der Asien-Pazifik-Konferenz präsentierte die DIHK Ende Oktober die Auswertung für die Region Asien-Pazifik.
Deutsche Unternehmen sehen weltweit große Geschäftschancen im Bereich Klimaschutz – jedoch nur, wenn die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Zu diesem Ergebnis kommt der AHK-Klimaschutzkompass für 2024, den die DIHK Mitte November veröffentlicht hat.
Die deutschen Städte ab 20.000 Einwohnern haben 2024 kräftig an der Steuerschraube gedreht. Angesichts der oft schwierigen Haushaltslage ist dies nachvollziehbar, DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben warnt jedoch vor den mittelfristigen Konsequenzen. Die DIHK legte die Hebesatzumfrage 2024 Anfang November vor. Hier gibt es die Zahlen im Überblick.
Zu wenig Investitionen, zu viel Bürokratie, zu hohe Standortkosten – die deutsche Wirtschaft steckt fest. Sie verliert in Europa und international den Anschluss. Das geht aus der Ende Oktober vorgestellten DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2024 hervor, an der sich rund 25.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben.
Deutsche Exporteure sehen sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die durch geopolitische Spannungen und verschärfte Handelsanforderungen hervorgerufen werden. Immerhin zeigt der im Oktober veröffentlichte DIHK-Außenwirtschaftsreport 2024 Fortschritte bei der digitalen Transformation im Außenhandel.
Ein Rekordtief beim Gründungsinteresse und die bisher schlechteste Bewertung des Gründungsstandortes Deutschland durch Jungunternehmerinnen und -unternehmer: In ihrem Mitte August vorgestellten Report Unternehmensgründung 2024 kommt die DIHK zu ernüchternden Ergebnissen. Einziger Lichtblick in der Flaute ist der gestiegene Anteil gründungsinteressierter Frauen. Das zeigte Mitte September eine Sonderauswertung des Reports.
Die Unternehmen suchen dringender denn je Azubis: Mit einem neuen Allzeithoch von 49 Prozent konnte im Ausbildungsjahr 2023/2024 knapp die Hälfte der Ausbildungsbetriebe im IHK-Bereich nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Bei knapp 30.000 Unternehmen kam noch nicht einmal eine einzige Bewerbung an. Wie die Mitte August veröffentlichte DIHK-Ausbildungsumfrage 2024 zeigt, rückt internationaler Nachwuchs zunehmend in den Fokus.
Hohe Preise und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen am Standort Deutschland mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Das belegt das bundesweite Energiewende-Barometer 2024 der IHK-Organisation, das die DIHK Anfang August vorgestellt hat.
Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer hierzulande finden keine geeignete Nachfolge. Zu diesem Ergebnis kommt die DIHK in ihrem Ende Juni vorgestellten Report Unternehmensnachfolge, dem mehr als 48.000 Beratungsgespräche in den IHKs zugrunde liegen.
Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur "Kreislaufwirtschaft" bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft – aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Das geht aus einer Befragung von 2.000 Betriebe aus allen Branchen und Regionen hervor, die die DIHK am 19. Juni veröffentlicht hat.
Der Aufschwung bleibt weiter aus. Das zeigt die am 23. Mai vorgestellte DIHK-Konjunkturumfrage zum Frühsommer 2024, an der sich mehr als 24.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben. Demnach halten eine schwache Binnenkonjunktur und handfeste strukturelle Herausforderungen die Wirtschaft weiterhin im Griff. Wie die Lage speziell in der Kfz-Industrie aussieht, beleuchtet ein "Konjunktur Insight".
Deutsche Unternehmen blicken an ihren internationalen Standorten wieder überwiegend optimistisch und so zuversichtlich wie seit zwei Jahren nicht mehr auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Auf die eigenen Geschäfte springt der Funke allerdings noch nicht über. Das zeigt der Anfang Mai von der DIHK vorgestellte AHK World Business Outlook Frühjahr 2024, der auf den Antworten von mehr als 4.300 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern beruht. Sonderauswertungen beleuchteten im Mai die Lage in Osteuropa, im Juni die Situation in Südkorea und China sowie in Argentinien und im Juli die Stimmung in der Asien-Pazifik-Region.
Seit 30 Jahren sollte der europäische Binnenmarkt vollendet sein – doch noch immer stoßen deutsche Unternehmen an Grenzen und auf bürokratische Hindernisse. Zum Teil wird die Situation sogar schlimmer. Das zeigt eine Analyse der DIHK von April 2024. Sie zeigt: Freier Warenverkehr und Handel sind längst nicht Realität. An vielen Stellen müssen dringend Verbesserungen erfolgen. Hier erfahren Sie mehr.
Auch wenn der Standort EU gerade für Industriebetriebe an Attraktivität verloren hat, setzen die deutschen Unternehmen weiter auf den Mehrwert der Europäischen Union. Sie fühlen sich aber auch durch Bürokratie und falschen Fokus blockiert. Zu diesem Ergebnis kommt das IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl, das die DIHK in der zweiten Märzhälfte vorgestellt hat.
Deutsche Unternehmen sehen sich in ihrem internationalen Geschäft mit immer mehr Handelshemmnissen konfrontiert. Das geht aus der Umfrage "Going International" unter knapp 2.400 Unternehmen hervor, die die DIHK Mitte März 2024 veröffentlicht hat. Demnach beklagen 61 Prozent der Unternehmen – so viele wie noch nie bei der Erhebung – einen Zuwachs von Handelshemmnissen bei ihren internationalen Geschäften. Wie die Situation speziell in China aussieht, ist Thema einer im Juni publizierten Sonderauswertung.
Wenn deutsche Industrieunternehmen im Ausland investieren, dann immer häufiger, weil ihnen der Standort Deutschland zu teuer und kompliziert ist. Das zeigt eine Mitte März 2024 vorgestellte Sonderauswertung der Konjunkturumfrage von Jahresbeginn, in der die DIHK die Auslandsinvestitionen in der Industrie beleuchtet.
Auch nach sechs Jahren bleibt die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einer der größten Bürokratietreiber für deutsche Betriebe. Zu diesem Ergebnis kam die DIHK in einer Ende Februar veröffentlichten Umfrage unter 4.900 Unternehmen aus nahezu allen Branchen.
Die schlechte Stimmung der deutschen Wirtschaft insgesamt verfestigt sich weiter. Das geht aus der Mitte Februar vorgestellten DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2024 hervor. Beunruhigend: Mittlerweile bewerten fast drei von fünf Unternehmen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als Geschäftsrisiko.
Immerhin 76,5 Prozent der Unternehmen hierzulande bewerten ihren eigenen Digitalisierungsstand als sehr gut, gut oder befriedigend – das verbleibende Viertel sieht die eigene Lage noch unterdurchschnittlich. Das zeigt die Anfang Februar 2024 vorgestellte DIHK-Digitalisierungsumfrage 2023.
Die Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie stellen dem Standort Deutschland ein sehr negatives Zeugnis aus. Das zeigte Anfang Januar die Standortumfrage der DIHK, die auf den Antworten von mehr als 2.200 Betrieben verschiedener Industriebranchen und Unternehmensgrößen aus allen Regionen basiert.
Die IHKs leisten einen erheblichen Beitrag zur Ausbildung in Deutschland: Im Jahr 2022 absolvierten 683.296 junge Menschen in Deutschland eine betriebliche Ausbildung in Industrie, Handel und Dienstleistungen. 283.651 nahmen im Berichtsjahr an einer IHK-Abschlussprüfung teil, 250.795 mit Erfolg. 269.588 junge Leute starteten eine Berufsausbildung.
Die Ausbildungsstatistiken gibt es hier.
Auch bei den Weiterbildungen entfällt ein erheblicher Anteil auf die IHKs. Zusammen mit den Sozialpartnern haben sie ein geordnetes System von Abschlussprofilen, Lehrgängen und Weiterbildungsprüfungen aufgebaut, das jährlich eine großen Zahl bewährter Mitarbeiter und Führungskräfte durchläuft.
Die Daten dazu stehen Ihnen hier zur Verfügung.
Versicherungsvermittler/-berater, Finanzanlagenvermittler, Honorar-Finanzanlagenberater und Immobiliardarlehensvermittler müssen sich in einem Online-Register eintragen lassen. Hier gibt es die aktuellen Statistiken.
Know-how muss für einige Tätigkeiten nicht nur erworben, sondern auch nachgewiesen werden. Viele der entsprechenden Prüfungen führen die IHKs durch. Hier finden Sie die Statistiken für Prüfungen im Verkehrsbereich.
Das Statistische Bundesamt, das ifo-Institut, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, das Marktforschungsinstitut GfK et cetera liefern Konjunkturdaten für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, in Europa und der Welt. Aus diesen Grundlagen und aus eigenen Berechnungen stellt die DIHK regelmäßig nutzwertige Statistiken zusammen – eine wertvolle Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
Die entsprechenden Materialien finden Sie hier.