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Hightech- und Innovationsstandort Deutschland

Produktion Corona-Impfstoff

Beispiel für Zukunftsentwicklungen: die Produktion von Corona-Impfstoffen

© Andriy Onufriyenko / Moment / Getty Images

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Porträtbild Dr. Susanne Gewinnus, Referatsleiterin Industrie | Forschung
Dr. Susanne Gewinnus Referatsleiterin Industrie- und Forschungspolitik

Hightech ist eine der Grundlagen des weltweiten wirtschaftlichen Erfolgs deutscher Unternehmen – etwa aus der Automobilindustrie, der Telekommunikation, der Medizintechnik oder der Logistik. Und Hightech ist ein Problemlöser, wie beispielsweise im Zuge der Covid-19-Pandemie überdeutlich wurde: Ohne Hightech gäbe es weder Impfstoff noch Antigen-Schnelltests noch Masken. Aber auch andere komplexe Aufgaben wie die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende, die Mobilitätsoptimierung, die Entlastung des Gesundheitssystems durch Telemedizin und die Schaffung von Smart Citys wären ohne Hightech nicht zu lösen. Eine zentrale Rolle spielen dabei unsere Hidden Champions und Familienunternehmen

Viele deutsche Betriebe wollen mehr für Innovationen ausgeben

Die Unternehmen haben Innovationen auf dem Radar: Noch zu Beginn der Corona-Krise zeigten die Betriebe im DIHK-Innovationsreport erstmals seit zehn Jahren wieder eine höhere Innovationsbereitschaft: Knapp die Hälfte der befragten 1.800 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleister hatten angegeben, ihre Innovationsaktivitäten ausweiten zu wollen. Durch die Pandemie sind diese Pläne vielfach zurückgestellt worden. Die aktuelle DIHK-Konjunkturumfrage zeigt immerhin, dass Produktinnovationen das dritthäufigste Motiv für Investitionen sind.

Wie können die Rahmenbedingungen verbessert werden?

Die Betriebe sagen aber auch, dass sie bei ihren Innovationsvorhaben auf große strukturelle Probleme stoßen. Wenn wir zur Spitzenklasse der Hightech-Standorte gehören wollen, sollte Deutschland schnellstmöglich folgende Fragen beantworten: Mit welchen Zukunftstechnologien wollen sich die Betriebe hierzulande aufstellen? Wie bekommen Unternehmen Perspektiven und die nötigen Rahmenbedingungen? Wie können mehr innovative und radikale Ideen in Deutschland wachsen? Welche Aufgaben sollten beispielsweise Gründerzentren, private Investoren und der Staat dabei übernehmen? Welche Rolle kommen der Beruflichen Bildung und der Hochschulbildung zu?

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Porträtfoto Christian Gollnick
Christian Gollnick Referatsleiter Innovationspolitik

Mit Johannes Oswald, Geschäftsführer der Oswald Elektromotoren GmbH aus Miltenberg, sprach die DIHK-Expertin für Industrie- und Forschungspolitik Susanne Gewinnus unter anderem über das weite Anwendungspektrum seiner Erzeugnisse, die Nachfolge im Familienunternehmen, die Fachkräftesicherung oder das Innovationsklima in Deutschland.

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Petra Blum Pressesprecherin

Der IHK-Finder

140 Innovations- und Technologieberater in den IHKs stellen ihr Know-how rund um Forschung, Entwicklung und Innovationen den Unternehmen gerne zur Verfügung. Hier gelangen Sie direkt zu Ihren IHK-Ansprechpartnern vor Ort.

13.000

Mit jährlich über 13.000 Beratungsgesprächen ist die IHK-Organisation eine der ersten Anlaufstellen für innovative Unternehmen.

Best-Practices in der industriellen Bioökonomie gesucht!

Welchen Nutzen hat die industrielle Bioökonomie, welche Rohstoffe verarbeitet sie – und wer ist als Akteur dabei? Antworten gibt das Bundeswirtschaftsministerium auf seiner Website geben. Unternehmen, die dort ihre bioökonomischen Innovationen vorstellen möchten, können sich als "Best-Practice" bewerben.

Produktion Solarpanele

DIHK-Studie zu Sprunginnovationen

Wie entstehen Sprunginnovationen, und was charakterisiert radikale Innovatoren? Eine im DIHK-Auftrag erstellt Studie zeigt: Disruptive Neuerungen sind in Deutschland keine Ausnahme. Allerdings finden sie oft in hochspezialisierten Beziehungen mit anderen Betrieben statt. Hier erfahren Sie mehr.

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    Infos zu Fördermöglichkeiten

    Bund, Länder und EU unterstützen Unternehmen, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen mit einer Vielzahl von Förderprogrammen. Einen Überblick erhalten Sie unter www.foerderinfo.bund.de.

    Zudem hat das Bundeswirtschaftsministerium eine kostenfreie Hotline zur Forschungsförderung unter der Telefonnummer 0800 2623-008 eingerichtet.

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