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G20-Investitionsgipfel Afrika mit Bundeskanzler in Berlin

SAFRI und CwA-Initiative setzten Zeichen für Zusammenarbeit
G20-Investment Summit 2023 Podium

Kanzler Olaf Scholz (3.v.l) diskutierte in Berlin mit afrikanischen Regierungschefinnen und -chefs

© DIHK / Jens Schicke

Mit rund 1.000 Teilnehmenden und Delegationen aus 18 afrikanischen Ländern startete am 20. November das "G20 Investment Summit 2023 – German Business and the Compact with Africa (CwA) Countries".

Zu dieser größten deutsch-afrikanischen Wirtschaftskonferenz hatte die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI), bestehend aus dem Afrika-Verein, BDI, BGA und DIHK, bereits zum vierten Mal nach Berlin eingeladen.  

Hochkarätige Gästeliste

Neben Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wurden zehn Staats- und Regierungschefs aus Afrika sowie zahlreiche weitere Vertreter von Bundesministerien und multilateralen Organisationen erwartet.

Die Konferenz zielte darauf ab, die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit zu vertiefen, positive Signale zu setzen, Partnerschaften in Energiefragen auszubauen und afrikanische Länder stärker in die Lieferketten deutscher Unternehmen zu integrieren. Auch die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze in Afrika zählte zu den Zielen.

Enormes Wachstum und große Potenziale

Insbesondere seit Abklingen der Corona-Krise hat sich der Handel zwischen Deutschland und Afrika positiv entwickelt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres sind die deutschen Ausfuhren nach Afrika um über 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Keine andere Weltregion verzeichnete einen größeren Zuwachs.

Thomas Schäfer

© DIHK / Jens Schicke

SAFRI-Vorsitzender Thomas Schäfer zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung: "Afrika hat definitiv ein enormes Potenzial. Unser Ziel bei SAFRI ist es, das deutsche Engagement in Afrika zu bündeln, die Zusammenarbeit zu vereinfachen und so die bestehende Partnerschaft auf Augenhöhe im besten Interesse zu vertiefen. Um das ganze Potenzial auszuschöpfen, braucht es Mut der Wirtschaft, politischen Willen und eine offene, vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Akteure: von Regierungen über die Privatwirtschaft bis hin zu Banken und Zivilgesellschaft."


Hier gibt es ein Video zu der Veranstaltung:


Die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft wird partnerschaftlich getragen vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Die Regionalinitiative setzt sich für eine Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Subsahara-Afrikas ein und erleichtert gemeinsame Aktivitäten der Trägerorganisationen. Vorsitzender der SAFRI ist Thomas Schäfer, Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG.

Kontakt

Porträtfoto Heiko Schwiderowski
Heiko Schwiderowski Referatsleiter Subsahara-Afrika

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Porträtbild Julia Fellinger, Pressesprecherin
Julia Fellinger Pressesprecherin