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Mehr Frauen in die Unternehmensnachfolge bringen

Dialogveranstaltung der DIHK Service GmbH Ende Oktober
Nachfolge Senior und junge Frau

Frauen interessieren sich noch viel zu selten für die Übernahme eines bestehenden Unternehmens

© momcilog / E+ / Getty Images

Immer mehr Betriebe stehen zur Übergabe an, ohne dass die Nachfolge geklärt wäre. Frauen könnten ein entscheidender Teil der Lösung sein. Wie weibliche Nachfolge gestärkt werden kann, diskutieren Expertinnen am 24. Oktober bei einer neuen Online-Veranstaltung aus der Reihe "Macher:innen und Problemlöser:innen".

Die Zahl der Unternehmen, die in Ermangelung geeigneter Nachfolgender vor der Schließung stehen, wächst. Das belegt auch der jüngste DIHK-Nachfolgereport. Besonders betroffen sind Handel und Gastgewerbe. Seit 2019 hat sich die Lücke zwischen Senior-Chefinnen beziehungsweise -Chefs und Übernahmekandidatinnen sowie -kandidaten fast verdoppelt.

Dabei spielen Frauen bislang eine untergeordnete Rolle in der Unternehmensnachfolge – sie machen nur rund 22 Prozent der Interessierten aus. Bei Gründungen beträgt die Quote immerhin 40 Prozent. 

Mehr Frauen für die Unternehmensnachfolge zu gewinnen, könnte die Nachfolgelücke erheblich verringern. Dafür braucht es eine gezielte Ansprache, passende Rahmenbedingungen und mehr Sichtbarkeit erfolgreicher Nachfolgerinnen.

Impulse und weibliche Perspektive

Diese und weitere Voraussetzungen für verstärktes weibliches Interesse diskutieren bei der Online-Veranstaltung der DIHK Service GmbH am 24. Oktober eine IHK-Beraterin, eine externe Nachfolgerin und eine Familiennachfolgerin. Welche Rolle spielen Netzwerke, Finanzierung oder Care-Arbeit? Und wie wichtig sind Vorbilder beim Einstieg in bestehende Unternehmen?

Wenn Sie die Debatte verfolgen möchten, können Sie ab 12:30 Uhr via MS Teams dabei sein. Eine Möglichkeit, sich zu dem Termin "Nachfolge ist weiblich – Wie können Unternehmen erfolgreich Nachfolgerinnen gewinnen?" anzumelden, und weitere Details gibt es unter event.dihk.de/dialogveranstaltungbwiunternehmensnachfolge.

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Hannah Frey Referentin Unternehmens- und Projektentwicklung

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Porträtbild Julia Arnold, Referatsleiterin Mitgliederbeteiligung | Netzwerkkommunikation
Julia Arnold Projektleiterin Business Women IHK und Netzwerkkommunikation
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Alle Termine der Dialogreihe

Sämtliche Infos zur Dialogreihe "Macher*innen und Problemlöser*innen" und ihren monatlichen Terminen sowie Recaps der vergangenen Veranstaltungen gibt es auf der Website der DIHK Service GmbH.