Ob bei der Ausgestaltung des zukünftigen Strommarktdesigns, der Klassifizierung von grünem Wasserstoff oder der Ausgestaltung eines Industriestrompreises: Direktlieferverträge beim Stromeinkauf (Power Purchase Agreements, PPA) könnten Teil der Lösung sein. Bei der 5. Jahreskonferenz der Marktoffensive Erneuerbare Energien diskutieren Fachleute darüber, wie ein funktionierender PPA-Markt eine klimafreundliche und planungssichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen ermöglicht.
Leitveranstaltung für nachfragegetriebene Geschäftsmodelle
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, Einblicke in die derzeitige Marktentwicklung und die zukünftigen Trends aus Sicht von Erzeugern, Abnehmern und Finanzierern zu gewinnen und vom Austausch mit führenden Expertinnen und Experten zu profitieren. Sie richtet sich an Unternehmen aus der Energiewirtschaft, ihre Kunden aus Industrie und Gewerbe, Vertreterinnen und Vertreter von Finanzwirtschaft, Politik und Wissenschaft und weitere Interessierte.
Am 11. September erwartet die Teilnehmenden ab 15 Uhr nach einer Keynote aus der Politik eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie können PPAs die Finanzierung der Erneuerbaren absichern?". Am Folgetag stehen Vorträge, Fachssessions, Workshops und eine Diskussion zur Stärkung marktbasierter Geschäftsmodelle auf dem Programm. Ab 13:30 Uhr laden die Veranstalter dann zum Ausklang und Netzwerken mit Buffet ein.
Die Teilnahme kostet 499 Euro brutto; wer sich bis Ende Juni registriert, zahlt 299 Euro.
Einzelheiten und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Website der Deutschen Energie-Agentur.