Pfadnavigation

Was bringt der digitale Produktpass? Fachkonferenz in der DIHK

Veranstalter erwarten Impulse für Innovation, Vertrauen und Transparenz
Stilisierter digitaler Produktpass auf einem Handy

Wichtige Produktinformationen sollen künftig digital abrufbar sein

© ismagilov / iStock / Getty Images Plus

Der digitale Produktpass (DPP) steht vor der Tür: Ab 2027 soll er schrittweise verpflichtend eingeführt werden. Die Potenziale dieses Instruments beleuchtet eine Fachkonferenz am 25. November bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin.

Zu der Veranstaltung "Digitaler Produktpass – Impulsgeber für Innovation, Vertrauen und Transparenz" lädt die DIHK gemeinsam mit dem Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV), dem Wuppertal Institut und den Klimaschutz-Unternehmen in das Haus der Deutschen Wirtschaft ein. 

Der DPP beinhaltet Informationen zum Lebenszyklus eines Produkts, zu seiner Materialzusammensetzung, Nachhaltigkeitsaspekten und zur Einhaltung von EU-Vorschriften. Wie schon im Titel der Konferenz anklingt, bewerten die Organisatoren diese Dokumentation nicht nur als ein technisches Instrument, sondern sehen darin einen strategischen Hebel für nachhaltiges Wirtschaften, informierte Verbraucherentscheidungen und digitale Transformation. 

Sachstand, Herausforderungen und Chancen

Am 25. November ab 11 Uhr erhalten die Teilnehmenden in Berlin einen fundierten Überblick über den Status quo des DPP und über zentrale Herausforderungen und Chancen aus Sicht von Unternehmen, Verbraucherschutz, Politik sowie Zivilgesellschaft. Thematisiert werden auch die künftige Gestaltung und Regulierung des DPP, damit dieser in einer digitalisierten Welt Innovation und Verantwortung verbinden kann.

Auf dem Programm stehen zwei Fachsessions. Jeweils nach kurzen Impulsvorträgen geht es dabei um Anwendungsbeispiele aus der Unternehmenspraxis, Verbraucherbedarfe und konkrete Umsetzungsfragen, aber auch um Themen wie Standardisierung, Zielkonflikte, digitale Infrastruktur, künstliche Intelligenz und neue Rechtsfragen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Details zum Programm und eine Möglichkeit, sich bis zum 14. November anzumelden, gibt es auf der Website der Klimaschutz-Unternehmen.

Kontakt

Petri, Christoph_quer
Christoph Petri Referatsleiter Umwelt- und Rohstoffpolitik

Kontakt

Porträtbild Petra Blum, Pressesprecherin
Petra Blum Pressesprecherin