Seit Oktober 2024 bringt das German Mining & Resources Network mit seiner "Digital Roadshow" deutsche Unternehmen virtuell in Kontakt mit rohstoffreichen Regionen weltweit. Im Fokus stehen Länder, in denen deutsche Auslandshandelskammern (AHKs) als Mitglied des German Mining & Resources Network deutsche Unternehmen im Bergbau- und Rohstoffbereich begleiten.
Wichtiger Rohstofflieferant in und für Europa
Nachdem die Digital Roadshow zuletzt nach China geführt hatte, geht es diesmal nach Norwegen: Die Teilnehmenden des Webinars "Exploring Opportunities in a European Mining Powerhouse" können sich am 30. Oktober von 15 bis 16 Uhr ein Bild von der wachsenden Rolle des skandinavischen Landes auf dem globalen Rohstoffmarkt verschaffen. Norwegen verfügt unter anderem über reiche Vorkommen seltener Erden – Magnesium, Titan oder Vanadium.
Diese Vorkommen tragen dazu bei, dass Norwegen als strategisches Partnerland der Europäischen Union gilt und im Rahmen der Verordnung über kritische Rohstoffe (Critical Raw Materials Act, CRMA) eine Schlüsselrolle für die Versorgungssicherheit der EU einnimmt.
Infos, Tipps und Antworten
Was deutsche Unternehmen auf dem norwegischen Rohstoffmarkt erwartet, erläutern bei dem Webinar im Oktober Fachleute von der DIHK, der Deutschen Rohstoffagentur (DERA), von Germany Trade & Invest (GTAI) und der AHK Norwegen. Zudem schildern Unternehmer ihre Erfahrungen vor Ort (tbc.).
Plattform für die kostenfreie, englischsprachige Online-Veranstaltung ist wie gewohnt Microsoft Teams. Anmelden können Sie sich unter der Adresse https://event.dihk.de. Sie erhalten dann eine Bestätigungsmail mit dem Einwahllink.
Das German Mining & Resources Network
Das Mitte 2024 neu aufgelegte German Mining & Resources Network unterstützt deutsche Unternehmen in Fragen der Rohstoffsicherung und -versorgung, des Recyclings sowie beim Export von Bergbautechnologien. Koordiniert wird es von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK); enge Partner sind die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) und Germany Trade & Invest (GTAI). Herzstück des Netzwerks bilden die Bergbau- und Rohstoffkompetenzzentren an den Auslandshandelskammern (AHKs), außerdem sind auch AHKs ohne eigenes Kompetenzzentrum Teil des Netzwerks.