Der erste Veranstaltungstag konzentrierte sich zunächst auf den Erfahrungsaustausch sowie auf die Identifizierung möglicher Anknüpfungspunkte für zukünftige Projekte. Das Reiner Lemoine Institut und die NOW GmbH, welche den AHKs in ihren Projekten auf fachlicher Ebene beratend zur Seite stehen, gestalteten dazu verschiedene Vorträge und Workshops. Auch das anschließende Gespräch mit dem zuständigen Referat des BMUVs drehte sich um die Weiterentwicklung der laufenden und abgeschlossenen Projekte.
Der Folgetag stand dann im Zeichen des Networkings: Den AHKs bot sich die Gelegenheit, ihre Initiativen beim NOW-Vernetzungsevent vor anderen Projektnehmenden innerhalb der Exportinitiative Umweltschutz zu präsentieren. Auf dem Podium gaben sie nicht nur exklusive Einblicke in die lokalen Wasserstoffmärkte ihrer Zielländer, sondern verdeutlichten auch, wie wichtig der offene Austausch mit deutschen Technologieanbietern für den nachhaltigen Erfolg solcher marktvorbereitenden Projekte ist. Mit einer Exkursion zur Firma BEN-Tec endete die dreitägige Veranstaltung. Die Einladung zur Besichtigung der weltweit ersten Agri-PV-Wasserstoff-Anlage auf dem Gelände der Landesgartenschau in Höxter ermöglichte einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen einer hochmodernen GreenTech der Marke „Made in Germany“.
Ziel des Netzwerk- und Weiterbildungstreffen war es einerseits, die Zusammenarbeit der AHKs weiter zu stärken, und andererseits auf den fachlichen Kompetenzen in den Kammern aufzubauen. Die drei Tage verdeutlichten auch, dass die Auslandshandelskammern in manchen Ländern im Bereich der dezentralen Energieversorgung mittels grünen Wasserstoffs wahre Pionierarbeit leisten. Mit ihren Ortskenntnissen und lokalen Netzwerken stehen die AHKs also weltweit als starke Partner an der Seite deutscher Technologiehersteller.
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