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Neue Wirkungsanalyse zum ZIM veröffentlicht

Erhebung belegt hohe Bedeutung des ZIM für die Forschungsaktivitäten der Unternehmen
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Regelmäßig führt das RKW-Kompetenzzentrum Analysen zur Wirkung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) durch.

© JGI/Jamie Grill / Tetra images / Getty Images

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm und wird von vielen Unternehmen als wichtige Unterstützung ihrer Innovationsaktivitäten genutzt. Die hohe Bedeutung des ZIM hat nun eine erneute Wirkungsanalyse des RKW-Kompetenzzentrums belegt.

Durchschnittlich erzielten die Unternehmen bereits ein Jahr nach Projektende rund 153.000 Euro Umsatz, der auf das geförderte Projekt zurückzuführen ist. Zusätzlich wurden durch die ZIM-Projekte durchschnittlich ein neuer Job geschaffen, rund fünf Arbeitsplätze gesichert.

Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen erhielt im Untersuchungszeitraum eine Erstförderung im Rahmen des ZIM. Der Anteil der Erstbewilligungsempfänger lag 2018 bei 48 Prozent, 2021 bei 54 Prozent.

Erfasst wurde auch der Bezug zu ökologischen und nachhaltigen Themen. So wies mehr als die Hälfte der 2020 beendeten ZIM-Projekte (55 %) den Angaben der Unternehmen nach einen Bezug zu den beiden Themen auf.

Auch trage das ZIM dazu bei, dass sich der Anteil der Unternehmen erhöht, die regelmäßig Forschung und Entwicklung (FuE) durchführen. Den Angaben der Unternehmen zufolge führten 55,8 Prozent der geförderten Unternehmen im Jahr vor Beginn der ZIM-Projekte kontinuierliche FuE durch, während sich der entsprechende Anteil nach dem Ende der ZIM-Projekte im Jahr 2021 auf 67,8 Prozent steigerte.

Der veröffentlichten Expertise des RKW-Kompetenzzentrums liegt eine im Juli bis September 2022 durchgeführte Befragung von Unternehmen zugrunde, die ihre Vorhaben 2020 beendet hatten. Sie wird in der Regel jährlich durchgeführt und dient der statistischen Erfolgskontrolle der ZIM-Projekte.

Weitere Erkenntnisse erhalten Sie hier.



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Porträtfoto Christian Gollnick
Christian Gollnick Referatsleiter Innovationspolitik