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Wie das EU-Energierecht einfacher und effizienter werden könnte

DIHK empfiehlt unter anderem, Berichtspflichten zu reduzieren
Windräder vor Kohlekraftwerk

CO₂-Abscheidung und -Speicherung könnte einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Doch dafür fehlen die Grundlagen

© acilo / E+ / Getty Images

Das komplexe EU-Energierecht muss dringend entschlackt werden. In einer aktuellen Stellungnahme unterbreitet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) konkrete Vorschläge, wie bürokratische Hürden für Unternehmen abgebaut werden können.

Mit ihren Empfehlungen möchte die DIHK dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken und gleichzeitig die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu beschleunigen.

Im Einzelnen regt die DIHK an, 

  • die Berichtspflichten unter anderem durch die Vermeidung von Doppelmeldungen zu reduzieren,
  • den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen,
  • regulatorische Grundlagen für die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (Carbon Capture and Storage, CCS) zu schaffen und ein zentrales Register für Speicherstandorte einzurichten,
  • sich bei der Steigerung der Energieeffizienz auf die Endproduktivität statt auf Einsparungsziele zu fokussieren und entsprechende Regelungen insgesamt praxisnah zu gestalten und
  • die Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie anzupassen und durch verschiedene Maßnahmen zu flexibilisieren.

Hier finden Sie die vollständige Stellungnahme (PDF, 154 KB).

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Hilden, Marlon
Marlon Hilden Referatsleiter europäische und internationale Energie- und Klimapolitik

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Dr. Sebastian Bolay Bereichsleiter Energie, Umwelt, Industrie

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Porträtfoto Susanne Schraff
Susanne Schraff Pressesprecherin