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Deutsch-niederländischer Förderaufruf für grünen Wasserstoff und grüne Chemie

Wasserstoffhochlauf soll beschleunigt werden
Wasserstoffmoleküle vor hellem Hintergrund

Wasserstoff gilt als wichtiger Schlüssel für eine klimaneutrale Wirtschaft

© Andriy Onufriyenko / Moment / Getty Images

Die Bundesregierung hat einen Aufruf zur Förderung von Projekten zu grünem Wasserstoff und grüner Chemie gestartet. Die Projekte sollen gemeinsam mit niederländischen Partnern durchgeführt werden und Themen entlang der gesamten Innovationskette von der Forschung über die Industrie hin zum Endnutzer umfassen.

Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Bildung und Forschung haben gemeinsam mit dem niederländischen Forschungsrat einen Förderaufruf für Forschungsprojekte zu grünem Wasserstoff und grüner Chemie gestartet.

Einzelheiten präsentierten die Ministerien im Rahmen der Sitzung des deutsch-niederländischen Klimakabinetts Anfang Oktober. Im Rahmen des Förderaufrufs "Electrochemical Materials and Processes for Green Hydrogen and Green Chemistry" (ECCM) sollen grenzüberschreitende Kooperationsprojekte zwischen niederländischen und deutschen Partnern unterstützt werden.

Die beiden Länder stellen hierzu jeweils 5 Millionen Euro bereit. Mögliche Projektthemen sind die Wasserstoffherstellung durch Elektrolyse, die Speicherung, P2X-Technologien sowie nachgelagerte Prozesse zur Herstellung von Energieträgern und "grünen" Chemikalien. Gefördert werden Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen. Die Projekte werden voraussichtlich über einen Zeitraum zwischen zwei und vier Jahren gefördert, kürzere Projekte sind möglich.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums.

Mehr Infos zum Programm finden Sie auf der Website des Projektträgers Jülich.

Kontakt

Louise Maizières
Louise Maizières Referatsleiterin für Wasserstoff, Wärme und alternative Antriebe