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Wie sich Corona 2021 auf Gründungsprojekte auswirkte

Mann schaut bedrückt auf Laptop

Auf die jungen Unternehmen hat sich die Corona-Pandemie negativ ausgewirkt

© ljubaphoto/E+/Getty Images

Im Januar und Februar dieses Jahres haben die IHKs Gründerinnen und Gründer nach Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihr Projekt und ihre Reaktionen darauf befragt. Die Antworten zeigen, dass weiterhin deutlich die Bremseffekte überwiegen. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass die Nachfrage negativ beeinflusst wurde beziehungsweise wird und Liquidität sowie Eigenkapital geschrumpft sind. Immerhin etwa ein Drittel der Gründerinnen und Gründer sieht dagegen positive Auswirkungen. Das gilt vor allem für neue Angebote im Online-Bereich, zum Beispiel im Online-Handel.

Zwei Drittel der Befragten reagieren auf die Corona-Pandemie mit Anpassungen ihrer Geschäftsmodelle – häufig in Form einer stärkeren Digitalisierung. Wie im Vorjahr hat ein gutes Drittel der Befragten staatliche Corona-Hilfen in Anspruch genommen, etwa KfW-Kredite oder Überbrückungshilfen. Gänzlich neu ausgerichtet hat sich ein gutes Fünftel, 15 Prozent haben Bankkredite aufgenommen. Die Aufnahme von Beteiligungskapital (4 Prozent) spielte weiterhin eine untergeordnete Rolle.

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Porträtbild Dr. Marc Evers, Referatsleiter Mittelstand | Existenzgründung | Unternehmensnachfolge
Dr. Marc Evers Referatsleiter Mittelstand, Existenzgründung, Unternehmensnachfolge