Ökosysteme geraten durch Klimawandel, Umweltverschmutzung und wachsende Versiegelung zunehmend unter Druck und können ihre gewohnten Leistungen immer weniger erbringen. Das zeigt sich darin, dass Rohstoffe knapper werden; gleichzeitig sind Leistungen der Natur wie die Reinigung von Wasser und Luft oder der Schutz vor Starkregen und Hitzewellen nicht mehr selbstverständlich. Die Weltbank schätzt die globalen wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklung auf künftig rund 2,7 Billionen US-Dollar pro Jahr.
Was das konkret im Alltag für kleine und mittlere Unternehmen bedeutet, welche Risiken der Verlust von Biodiversität für sie birgt und was sie tun können, um ihre Rohstoffversorgung zu sichern und dem Trend entgegenzuwirken, beleuchtet die Dialogveranstaltung "Biodiversitätsverlust – wie können Unternehmen ihre individuellen Risiken bewerten und reduzieren?" der DIHK Service GmbH.
Seien Sie per Microsoft Teams dabei, wenn am 11. Juli ab 12:30 Uhr Jens Timmerbeil von der Schwalbe / Ralf Bohle GmbH, Johannes Förster vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Peter Zens, Inhaber des Erlebnisbauernhofs Gertrudenhof, über das Thema diskutieren und ihre Ansätze vorstellen, gegenzusteuern.
Eine Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es unter https://event.dihk.de.