Die Transformation hin zur Klimaneutralität ist ein ambitioniertes Jahrhundertprojekt, in dem durchaus bereits Erfolge erzielt wurden. Doch die Energiewende ist zuletzt immer mehr zur Belastung geworden, insbesondere für die Unternehmen.
Letzteres zeigt auch der Blick auf das "Energiewende-Barometer" der IHK-Organisation. Seit 2012 stellt die Umfrage regelmäßig fest, wie sich Maßnahmen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auswirken – und der Barometerwert liegt dabei fast durchweg und teils tief im negativen Bereich.
Alternativen gesucht
Die bisherigen Ansätze scheinen also ihren Zweck nicht zu erfüllen. Doch wie können Alternativen aussehen? Die Beratungsgesellschaft Frontier Economics hat in Zusammenarbeit mit dem Thinktank Global Energy Solutions und im Auftrag der DIHK eine wissenschaftliche Studie zum Thema verfasst. Die Untersuchung mit dem Titel "Neue Wege für die Energiewende" analysiert, was die Energiewende derzeit wirklich kostet, und liefert Vorschläge für eine künftige Neuausrichtung.
Ergebnisse und Debatte bei der DIHK in Berlin
Vorgestellt werden die Ergebnisse bei der Veranstaltung "Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')" am 3. September ab 14 Uhr im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Frank Wetzel, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, ordnet die Aussagen aus Sicht der Bundesregierung ein, bevor sich Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis in einer Podiumsdiskussion mit den Chancen und Risiken einzelner Maßnahmen auseinandersetzen.
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