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IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus: Das sind die Nominierten

Preisverleihung am 7. Oktober in Stade
Journalisten fangen O-Ton ein 639117456

Spannende Berichterstattung schafft Verständnis für Wirtschaftsthemen

© microgen / iStock / Getty Images Plus

Wirtschaft ist vielfältig – das spiegelt sich auch in der Berichterstattung des vergangenen Jahres wider. Energiekosten oder Bürokratielasten, Welthandel oder Fachkräftesuche: Die Bewerbungen um den IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider" decken ein breites Themenspektrum ab. 17 Nominierte gehen ins Finale.

Die Preisträger werden während einer Galaveranstaltung am Abend des 7. Oktober in Stade bekanntgegeben. Im Anschluss an die Preisverleihung steht unter anderem eine Talkrunde mit Rixa Fürsen, Head of Podcast von Politico Deutschland, und Stefan Aust, ehemaliger "Spiegel"-Chefredakteur und Herausgeber der "Welt", auf dem Programm. 

Die Auszeichnung für Journalistinnen und Journalisten wird von den deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs) getragen und seit 1971 – früher unter dem Namen "Ernst-Schneider-Preis" – verliehen. Der größte Preis für Wirtschaftsjournalismus in Deutschland ist mit insgesamt 52.000 Euro dotiert.

Rund 400 Bewerbungen, 17 Nominierte

2025 gingen in den Kategorien Video, Audio, Klartext regional, Klartext überregional und Starterpreis insgesamt rund 400 Bewerbungen ein.

Zwölf Jurys haben in einem zweistufigen Verfahren die folgenden Beiträge und Kandidaten nominiert:

Audio:

Video:

Klartext regional:

  • Jochen Knoblach: Im Namen des Lurchs – Kröte stoppt Millioneninvestition, "Berliner Zeitung", Artikelreihe 2024

  • Dirk Fisser, Leon Grupe, Burkhard Ewert und Nina Kallmeier: Meyer-Werft – oder: eine Redaktion im Sturm, "Neue Osnabrücker Zeitung", Artikelreihe 2024

  • Matthias Zimmermann: Hopfen und Malz, Gott erhalt's, "Augsburger Allgemeine", 30. November 2024

Klartext überregional:

  • Miguel Helm: Eilt sehr! Die deutsche Bürokratie wächst weiter, "Zeit", 29. August 2024

  • Katja Michel: Neue Heimat. Deutschland braucht Zuwanderung und hadert damit, "Capital", 16. März 2024

  • Volker ter Haseborg, Max Biederbeck, Rüdiger Kiani-Kress und Thomas Kuhn: See-Schlacht, Die Freiheit der Meere ist bedroht, "Wirtschaftswoche", 22. März 2024

  • Henning Sußebach: Ein Bauer, ein Jahr, "Zeit", 17. Oktober 2024

Starterpreis:

  • Jan Klauth, "Die Welt"

  • Lukas Homrich, Journalistenbüro dreimaldrei

  • Sebastian Strauß, "Süddeutsche Zeitung"

  • Deike Terhorst, "Ostfriesen-Zeitung"

Kontakt

Dr. Hartmut Spiesecke, Leiter Ernst-Schneider-Preis
Dr. Hartmut Spiesecke Leiter IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider"