Der bisherige Kurs der Energiewende verursacht hohe Kosten und steigende Belastungen für Unternehmen. Die DIHK hat deshalb bei dem Forschungsinstitut Frontier Economics die Studie "Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')" beauftragt, die den Status quo analysiert und einen alternativen Weg aufzeigt, der auf Marktorientierung, internationale Ausrichtung und Technologieoffenheit anstelle kleinteiliger Regulierung setzt. In einer Ende Oktober vorgestellten ersten Ergänzungsstudie wurde beleuchtet, welche direkten und indirekten Kosten auf einzelnen Branchen lasten.
Erforderliche Strukturen im Blick
Eine weitere Zusatzauswertung befasst sich jetzt mit der Frage, welche institutionellen Strukturen notwendig sind, damit eine marktwirtschaftliche Ausrichtung effizient umgesetzt werden kann. Zentrale Fragen sind Koordination, Zuständigkeiten, Prozessqualität sowie Monitoring.
Die Einbindung Deutschlands in den EU-Rahmen wird dabei ebenso untersucht wie der aktuelle Sachstand bei der institutionellen Steuerung in Deutschland. Neben einem Vergleich ausgewählter Nachbarländer bietet die Untersuchung Leitprinzipien und Zielbild einer modernen Governance, Empfehlungen für institutionelle Verbesserungen und Vorschläge für Monitoring sowie Effizienzpotenziale.
Details am 15. Dezember ab 16 Uhr
Am 15. Dezember wird diese zweite Ergänzungsstudie unter der Überschrift "Welche Institutionen braucht eine neue Energiewende?" ab 16 Uhr online über Microsoft Teams präsentiert.
Wenn Sie dabei sein möchten, können Sie sich unter event.dihk.de anmelden.