Der Aufruf richtet sich an Unternehmen, die sich strategisch am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen, neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen und aktiv in zukunftsorientierte Projekte investieren möchten. Wenn ihre Vorhaben geeignet erscheinen, können sie sich bei der optimalen Nutzung verfügbarer Fördermittel unterstützen lassen und von Beratungsleistungen sowie Netzwerken profitieren.
Im Fokus steht ein erleichterter Zugang zu Finanzinstitutionen, die im Rahmen des Ukraine Investment Framework tätig sind – einem Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 9,3 Milliarden Euro. Ein Anspruch auf Finanzierung besteht jedoch nicht.
Besonders gefragt sind Investitionen in folgenden Bereichen:
- Energie und erneuerbare Energien
- Kritische Rohstoffe
- Verarbeitende Industrie und Fertigung
- Baustoffe und Bauwirtschaft
- Digitalisierung und IT
- Transport und Exportlogistik
Die besten Erfolgsaussichten haben Projekte, die im Einklang mit den strategischen Interessen und politischen Prioritäten der EU in der Ukraine stehen.
Vorschläge können bis zum 10. Oktober 2025 von Unternehmen eingereicht werden, die ihren Firmensitz in einem EU-Mitgliedstaat, einem EWR-Land oder in der Ukraine haben. Auch Bewerbungen von Joint Ventures oder Konsortien sind möglich. Die Projekte müssen ein Mindestvolumen von 50 Millionen Euro aufweisen, wobei der Eigenanteil mindestens 10 Prozent betragen muss.
Weitere Details sowie das Bewerbungsformular finden Sie auf der Website der Europäischen Kommission.