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Biodiversität und Berichtspflichten – inwieweit betriebliches Engagement bei CSRD helfen kann

Digitale Dialogveranstaltung der DIHK Service GmbH am 8. Dezember 12:30 bis 13:30 Uhr
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© DIHK Service GmbH / Projekt Unternehmen Biologische Vielfalt

Nächste Folge der Veranstaltungsreihe „Macher*innen und Problemlöser*innen“ thematisiert die doppelte Wesentlichkeit und die Rolle der Biodiversität in der CSRD

Nach der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) werden nach und nach rund 15.000 Unternehmen in Deutschland gesetzlich zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet. Das bedeutet: Für den Lagebericht sind nun nicht mehr nur finanzielle Informationen relevant. Zusätzlich müssen Unternehmen darüber berichten, welchen Einfluss sie auf Umwelt und Gesellschaft haben - auch auf die Biodiversität. Die entscheidende Neuerung dabei ist die doppelte Wesentlichkeitsanalyse, die Grundlage des Nachhaltigkeitsberichts sein wird. Bei dieser Analyse werden Auswirkungen und Einfluss sowie gleichermaßen Abhängigkeiten untersucht. Dabei sollten Unternehmen ihre Produktionsstandorte, Prozesse, Ressourcen und Lieferanten in den Blick nehmen.

Doch wie weit sollen Unternehmen ihre Lieferketten nun rückverfolgen? Welche Tools helfen dabei? Welche Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität kommen in den Bericht? Und: Nutzt die Richtlinie wirklich einer schwindenden Artenvielfalt oder ist sie lediglich unnötige Bürokratie für Unternehmen?

Darüber möchten wir mit den Macher*innen und Problemlöser*innen der gleichnamigen Dialogreihe sprechen.

Diese findet statt am 8. Dezember 2023 zwischen 12:30 und 13:30 Uhr digital via MS Teams. Mit dabei sind:

  • Louisa Lösing, Projektmanagerin Business & Biodiversity, Global Nature Fund 
  • Carsten Sühling, Geschäftsführer, SPALECK Gruppe
  • Tobias Wildner, Sustainable Finance Experte, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Moderation: Sofie Geisel, Geschäftsführerin DIHK Service GmbH

Hier geht es zur Anmeldung: https://shorturl.at/lswEZ