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Datenintermediär

Luftbild von City mit stilisierten Datenflüssen

Datenintermediäre sollen beim Zugang und Austausch von Daten helfen

© MR.Cole_Photographer / Moment / Getty Images

Worum geht es?

Der Begriff des Datenintermediär ist ein Sammelbegriff für alle Modelle beziehungsweise Instrumente, die zum Ziel haben, den Datenaustausch zwischen (mindestens zwei) Akteuren zu vereinfachen, durchzuführen oder zu begleiten. Eine Unterkategorie von Datenintermediären sind zum Beispiel Datentreuhänder oder Datenmarktplätze. Je nach tatsächlicher Ausprägung des Datenintermediärs, kann die Hauptdienstleistung das Gewähren eines sicheren Datenaustauschs oder das Bekanntmachen von verfügbaren Daten sein.

Wie können Unternehmen profitieren?

Datenintermediären können die Datengebende und Datennutzende zusammenbringen. Diese Vermittlung findet hauptsächlich dadurch statt, dass Datenintermediäre die verfügbaren Daten unter potenziellen Datennutzenden bekannt machen. Davon könnten vor allem Unternehmen profitieren, die gerne Daten erhalten möchten, aber nicht wissen, wie sie an diese kommen. Häufig garantieren Datenintermediäre auch einen sicheren Austausch in Bezug auf die Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen oder dem Abfluss von Geschäftsgeheimnissen. Dies kann Unternehmen mehr Gewissheit geben, dass im Rahmen des Datenaustauschs keine Geschäftsgeheimnisse unbeabsichtigt offengelegt werden und ihn damit reizvoller machen.

Beispiele für Datenintermediäre finden sich unter den Datenmarktplätzen oder den Datentreuhändern.

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Porträtfoto Katrin Sobania
Dr. Katrin Sobania Referatsleiterin Wirtschaft Digital (kommissarisch)