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Versorgung mit Rohstoffen

Rohstoffe: Luftbild zum Tagebau von Sand und Kies

Die Rohstoffversorgung sollte besser nicht auf Sand gebaut sein

© ollo / E+ / Getty Images

Deutschland ist bei fossilen Brennstoffen, metallischen Rohstoffen und vielen Industriemineralien fast vollständig von Importen abhängig. Dabei gibt es viele Risikofaktoren – die Palette reicht von politischer Instabilität in manchen Förderstaaten bis hin zu strategischen Handelsbeschränkungen.

Steigende Nachfrage nach Rohstoffen aus Entwicklungs- und Schwellenländern führt zu einer stärkeren Konkurrenz auf dem Rohstoffmarkt. Dies gilt insbesondere für Rohstoffe, die bei neuen Technologien der Kraftfahrzeugbranche, Elektronik oder Umwelttechnik benötigt werden. 

Hohe Preise, Preisschwankungen und Versorgungsengpässe belasten die deutsche Wirtschaft. Unternehmen sind gezwungen, ihre Lieferquellen zu diversifizieren, Preisrisiken abzusichern und knapper werdende Rohstoffe zu substituieren.

Die DIHK will ein stärkeres Bewusstsein für diesen gesamten Themenkomplex schaffen. Dafür vereinbarte sie 2012 eine Kooperation mit der Deutschen Rohstoffagentur bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. DIHK und Deutsche Rohstoffagentur unterstützen sich gegenseitig bei dem Ziel, Unternehmer für das Thema Rohstoffe weiter zu sensibilisieren.

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Katharina Hurka Referatsleiterin Europäische Umwelt- und Rohstoffpolitik