IHK-Aktionswoche "Fortsetzung folgt!" Mitte Juni

Unter der Überschrift "Fortsetzung folgt!" lenken die IHKs vom 16. bis zum 21. Juni den Blick auf die Unternehmensnachfolge und bieten allen Beteiligten Hilfestellungen. 

Denn immer mehr gesunden, jedoch übergabereifen Unternehmen hierzulande droht das Aus, weil eine geeignete Nachfolge fehlt. Das hat nicht nur demografische Gründe: Zwei Jahre Rezession und Unsicherheit über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren unternehmerisches Engagement – und damit auch den Generationenwechsel.

Hier helfen die IHKs als wichtige und neutrale Partner: Mit mehr als 50.000 Kontakten, Gesprächen und Beratungen jährlich leisten sie einen erheblichen Beitrag zur gelungenen Unternehmensnachfolge – und tragen damit auch zur Zukunft des Mittelstandes in Deutschland bei. 

Breites Spektrum von Formaten und Themen

Neben den fortlaufenden Angeboten engagieren die IHKs sich besonders in der Woche ab dem 16. Juni im Rahmen der bundesweiten IHK-Aktionswoche Unternehmensnachfolge mit einer breiten Palette an Formaten: Sie reicht von Webinaren, Sprechtagen und Telefon-Hotlines bis hin zur "Unternehmensnachfolge-Bustour", bei der drei spannende Betriebe im Bezirk der IHK Halle-Dessau besucht werden. 

Über die Plattform "Unternehmenswerkstatt Deutschland" (UWD) bieten 62 IHKs Webinare zur Unternehmensnachfolge an. Es geht um Erfahrungsberichte, um die rechtzeitige Nachfolge-Vorbereitung, um die Ermittlung des Unternehmenswertes, die Unternehmensbörse nexxt-change, steuerrechtliche Aspekte sowie Formen der Mitarbeitendenbeteiligung (Informationen hierzu auf www.uwd.de/nachfolgewoche).

Viel Potenzial steckt in der Unternehmensnachfolge durch Frauen – derzeit stellen Frauen nur 20 Prozent aller Nachfolgeinteressierten. Daher begleiten viele IHKs ihre Aktionswoche durch Social Media Aktionen, die Nachfolgerinnen sichtbar machen.

Inhaltlich können sich sowohl übergabe- als auch übernahmewillige Menschen von über 60 teilnehmenden IHKs beispielsweise zu den Themen Unternehmensbewertung, Mitarbeitendenbeteiligung, Notfallvorsorge oder weibliche Nachfolge informieren und beraten lassen.

Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie Ihre Kammer nicht in der Liste finden, werfen Sie am besten dennoch einen Blick auf die Website Ihrer IHK.

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