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"KI statt k. o. – Chancen nutzen, Herausforderungen meistern"

Die DIHK-Veranstaltung vom 6. September 2023 im Video
Fernsehjournalisten

Nadine Schön, Bundestagsabgeordnete der CDU, und DIHK-Bereichsleiter Dirk Binding im Gespräch

© DIHK / Nils Hasenau

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Porträtfoto Katrin Sobania
Dr. Katrin Sobania Referatsleiterin Wirtschaft Digital (kommissarisch)

Das Event zum Nachsehen und Nachhören

Große Effizienzgewinne und neue Geschäftsmodelle einerseits, rechtliche Fragestellungen andererseits: Das Thema KI ist facettenreich und bringt viele Chancen und Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Eines steht fest: Das Anwendungspotential erstreckt sich über Branchen und Unternehmensgrößen hinweg.

Doch welche Rahmenbedingungen braucht es, damit dieses Potenzial erfolgreich ausgeschöpft werden kann? Wie ist der Stand der Gesetzgebung und was gilt es beim Einsatz zu beachten? Diese und viele weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Recht bei einer  DIHK-Veranstaltung am 6. September.

Dabei ging es unter anderem um die manchmal verschlungenen Entscheidungswege in Deutschland und in der EU, um inspirierende Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen und um rechtliche Fragen, zum Beispiel rund um den Datenschutz oder das Urheberrecht. Eine wichtige Rolle spielte auch der AI Act, der aktuell in Brüssel verhandelt wird.

Wer nicht dabei sein konnte, kann hier die Konferenz im Video nachverfolgen.

Die aktuelle Positionierung der DIHK zu den Verhandlungen zum AI-Act finden Sie hier: DIHK für minimale Bürokratie und maximale Rechtssicherheit bei KI

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Portätbild Sven Ehling
Sven Ehling Pressesprecher | Visuelle Kommunikation

Die Journalistin und Moderatorin Dr. Inga Michler und Dirk Binding von der DIHK eröffnen die Veranstaltung.

Dr. Tina Klüwer, Direktorin Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum in Berlin (K.I.E.Z.), spricht über die Chancen von KI für die deutsche Wirtschaft.

Nadine Schön, Bundestagsabgeordnete der CDU und Verfasserin eines Buches zur KI, äußert sich zur täglichen Arbeit in den politischen Gremien und zum Stand der Digitalisierung in Deutschland und Europa.

Vertreter von vier Unternehmen stellen vor, wie sie bereits (generative) KI einsetzen, darunter eine Jobbörse (Boris Diebold, HeyJobs), eine Marketing-Agentur (Tim Neumann, axregio), ein Dienstleister eines Kreditinstituts (Michael Solarski, S-Communications Services GmbH und ein großer Versandhändler mit zahlreichen Online-Shops (Dr. Sebastian Walter, Otto Group).

Dr. h.c. Marti Hansen, Datenschutzbeauftragte Schleswig-Holstein und Vorsitzende der Datenschutzkonferenz von Bund und Ländern, äußert sich zum Datenschutz, unter anderem bei ChatGPT.

Kilian Groß, Koordinator der EU-Kommission für die AI-Politik, erläutert den Stand beim Trilog zum AI-Act. Kai Zenner, Büroleiter eines deutschen EU-Parlamentariers, verdeutlicht im Anschluss die Position der EU-Parlaments.

Prof. Dr. Bernd Nordemann, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und seit 2007 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, beleuchtet die komplexe Frage des Urheberrechts an KI-generiertem Output.

In einer lebendigen Podiumsdiskussion diskutierten Panelisten die zentralen Ergebnisse der Konferenz, unter ihnen Dr. Anna Christmann (Bundestagsabgeordnete Bündnis 90 / Die Grünen und Beauftragte für die Digitale Wirtschaft und Start-ups), Kilian Gross (Koordinator der EU-Kommission für die AI-Politik), Kai Zenner (Kai Zenner, Büroleiter eines deutschen EU-Parlamentariers), Thomas Spaeing (Vorstandsvorsitzender des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands) und Dirk Binding (Bereichsleiter Digitale Wirtschaft der DIHK).

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