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German International School New York, USA

Der Lern- und Kreativraum "Makerspace"
Zwei Schüler im Makerspace

Der "Makerspace" bietet Raum für kreative Projekte

© German International School New York

Idee/Ziel: 

Die German International School in New York verfolgt mit dem "Makerspace" das Ziel, eine Plattform zu schaffen, die alters- und fächerübergreifend genutzt werden kann. 

Der Makerspace schafft einen Raum, der Schülerinnen und Schülern frühzeitig die Möglichkeit bietet, ihre Kreativität und Problemlösungskompetenzen zu entwickeln. Insbesondere in einer globalisierten und technologiegetriebenen Welt war es uns wichtig, alle Altersgruppen an die Nutzung moderner Technologien und interdisziplinärer Arbeitsweisen heranzuführen.

Dazu gehören Förderung von Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten, altersübergreifende Integration, Unterstützung der Lehrkräfte, nachhaltige Verankerung in der Schulkultur sowie Vorbildcharakter und Innovation.

Umsetzung: 

Der Makerspace an der German International School New York ist ein einzigartiger Lern- und Kreativraum, der Schülerinnen und Schüler vom Kindergartenalter (Pre-K) bis zur 12. Klasse inspiriert. Er verbindet praktische Fähigkeiten mit technologischen und kreativen Ansätzen und wird in nahezu alle Fachbereiche integriert. In der Grundschule entdecken die Kinder spielerisch das Handwerk und erste Programmiererfahrungen. In der Mittelstufe ergänzen praxisorientierte Projekte wie der Bau optischer Geräte den Fachunterricht, während in der Oberstufe eigenständige, komplexe Arbeiten entstehen, die wissenschaftliche und kreative Kompetenzen vereinen.

  • Pre-K bis 4. Klasse: Die Jüngeren nutzen den Makerspace für erste handwerkliche und digitale Projekte, beispielsweise das Arbeiten mit Bluebots oder das Erstellen eigener Designs, die mit dem Lasercutter umgesetzt werden. Die altersgerechten Aktivitäten fördern Kreativität und grundlegende technische Fähigkeiten.
  • Mittelstufe (5. bis 10. Klasse): Der Makerspace wird verstärkt im Fachunterricht genutzt. Beispiele sind der Bau optischer Geräte in Physik oder die Erstellung von Stop-Motion-Filmen im Deutschunterricht. Parallel können die Jungen und Mädchen im Open Makerspace ihre eigenen Projekte realisieren.
  • Oberstufe (11. und 12. Klasse): Hier profitieren die Jugendlichen von ihren Vorerfahrungen und setzen komplexe Projekte eigenständig um, beispielsweise im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten oder kreativer Projekte.

Der Makerspace wird in nahezu allen Fachbereichen eingesetzt. Eine Übersicht zeigt, wie der Makerspace in verschiedenen Altersgruppen und Fachbereichen genutzt werden kann. Dies erleichtert die Planung und ermöglicht eine flächendeckende Integration.

Open Makerspace: Das Format bietet Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen die Möglichkeit, freiwillig und unabhängig von Fächern an eigenen Projekten zu arbeiten. Das Angebot fördert Eigeninitiative, Kreativität und interdisziplinäres Denken.

Erfolge: 

Die umfassende Umsetzung macht den Makerspace zu einem zentralen Bestandteil des Schulalltags und ermöglicht eine nachhaltige Verankerung in der Schulkultur. Es zeigen sich nachhaltige Lernfortschritte der Kinder und Jugendlichen in allen Klassenstufen –aber auch die Lehrerinnen und Lehrer profitieren, beispielsweise von der methodischen Unterstützung durch die Koordinatorin und der Teilnahme an Workshops. 

Kontakt

Porträtfoto Jana Heiberger, Referatsleiterin Fachkräftesicherung | Ausbildung
Jana Heiberger Referatsleiterin Berufsorientierung, Berufsschule, MINT-Förderung

Kontakt

Porträtfoto Jan Kuper
Jan Kuper Referatsleiter Neue Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung