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"Das Schicksal der Menschen in der Ukraine berührt uns sehr"

Der gesamte BayWa-Konzern zieht mit bei der Ukraine-Hilfe
Menschen tragen

© BayWa AG

Hilfe für die Menschen in der Ukraine organisieren - und das möglichst schnell: Dieses Ziel hat sich der BayWa-Konzern und seine Stiftung unmittelbar nach Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine gesetzt. Wie aus einem privaten Engagement eine große Hilfsaktion wurde, lesen Sie hier.

Gerade mal dreieinhalb Tage haben der BayWa-Konzern und seine Stiftung gebraucht – von der Initialidee bis zur Abfahrt des ersten Sattelzugs in Richtung Ukraine. Exakt eine Woche nach Kriegsbeginn verließ der Laster am Donnerstag (3.3.) das Firmengelände. Sein Ziel: die Erstaufnahmelager für Flüchtlinge an der ukrainischen Grenze, vor allem Frauen und Kinder. An Bord sind Güter für den Grundbedarf wie Trinkwasser, Hygieneartikel und Babynahrung. In Kooperation mit den Johannitern will die BayWa Stiftung in den nächsten Tagen noch bis zu zwanzig weitere Sattelzüge nachschicken.  

Angefangen hat alles mit einer privaten Initiative aus der Nachbarschaft von BayWa-Mitarbeiter Thomas Lohmeier, die dieser nur Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine mit zur Arbeit brachte. Dort zog die Hilfsaktion schnell ihre Kreise. Im Konzern mit seinen weltweit 21 000 Mitarbeitern aus 50 Ländern ziehen fast alle mit.

Gut organisierte Hilfe für die Ukraine

Der Einkauf telefoniert die Lieferanten ab, die Logistiker organisieren Lager und Transportkapazitäten – und die BayWa-Stiftung verspricht wie auch bei den anderen gemeinnützigen Projekten, jede eingegangene Spende zu verdoppeln. Geldspenden gehen auf der Webseite online mit drei Klicks. Sachspenden können an rund zwanzig BayWa-Standorten in Bayern und Sachsen angegeben werden. Natürlich gibt es genaue Listen, was fehlt und was wo gelandet ist.

„Der gesamte Konzern unterstützt mit Know-how, dem Netzwerk sowie Geld- und Sachspenden, damit die Hilfe schnell und direkt bei den betroffenen Menschen ankommt“, sagt BayWa-Vorstandschef Klaus Josef Lutz, der auch Präsident von Deutschlands größter Industrie- und Handelskammer (IHK), der von München und Oberbayern ist. „Das Schicksal der Menschen in der Ukraine berührt uns sehr.“ 

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Porträtfoto Frank Thewes
Frank Thewes Bereichsleiter Kommunikation